Und es ist kein Ende der Teuerung und Preissteigerungen in Sicht.
Der Pensionistenverband hat als erste und einzige Organisation bereits Anfang März diesen Jahres vor dem Bundeskanzleramt protestiert.
Unser Motto damals wie heute: Wir wollen keine Millionen, wir wollen ESSEN, HEIZEN, WOHNEN!
Jetzt gibt es einen Schulterschluss mit der Gewerkschaft, mit der Volkshilfe.
Unsere Forderungen: Runter mit den Preisen und für 10 Prozent Pensionsanpassung!
Der Pensionistenverband ruft zur Teilnahme an der ÖGB-Demo in allen 9 Bundesländern auf!
Termin: Samstag, 17. September 2022, 14 Uhr
Kundgebungsort NÖ:
Niederösterreich – AK-Platz St. Pölten
Die Bundesorganisation des PVÖ stellt uns dafür Einladungsflyer, Einladungshandzettel, Wandzeitung zur Verfügung.
Für die Kundgebung selbst stellen wir Euch zur Verfügung: Demo-Schilder, Transparente, Klatschen.
Dies soll eine entsprechende optische Präsenz des PVÖ gewährleisten.
Von der PVÖ Bund (Gentzgasse) wird es zentral einen Newsletter an alle Funktionär*innen geben
und natürlich in der September-Ausgabe unseres Mitgliedermagazins UG/Unsere Generation zur Teilnahme aufgerufen werden.!
In NÖ haben wir mit der FSG Kontakt aufgenommen und die Zusage erhalten je Bezirk einen Bus für die Fahrt nach St. Pölten und wieder retour bezahlt zu bekommen.
Unsere Aufgabe bzw. die Herausforderung für Deinen Bezirk ist die Planung einer Route und die Mobilisierung unserer Mitglieder für diese Kundgebung am 17. September in St. Pölten.
Hier die aktuelle Forderung des PVÖ gestellt von Verbandspräsident Dr. Peter Kostelka im Namen des Pensionistenverbandes als Vertreter der älteren Generation in Österreich.
Pensionistenverband/Kostelka: Verhandlungsbasis ist und bleibt 10 Prozent – Pensionsgipfel
Pensionist*innen dürfen nicht ein weiteres Jahr an Kaufkraft verlieren – Altersarmut breitet sich aus
Der gesetzliche Anpassungswert der Pensionen für 2023 steht seit heute fest: 5,8 Prozent.
„Die Pensionisten dürfen aber nicht ein weiteres Jahr viel weniger bekommen als die aktuelle Teuerung ausmacht.
Die Preise für essen, heizen wohnen sind dramatisch gestiegen und steigen laut Prognosen noch weiter an.
Deshalb ist und bleibt die Forderung des Pensionistenverbandes nach einer Anpassung in Höhe von 10 Prozent unsere Verhandlungsbasis.
Ich rufe den Bundeskanzler, den Vizekanzler, Sozial- und Finanzminister zu raschen Verhandlungen im Rahmen eines Pensionsgipfels auf“,
so Pensionistenverbands-Präsident Dr. Peter Kostelka.
Nicht nochmals Kaufkraftverlust
Kostelka erinnert daran, dass vor einem Jahr der damalige ÖVP-Bundeskanzler Kurz ohne Verhandlungen mit den Pensionistenvertretern
„völlig unzureichende 1,8 Prozent Pensionsanpassung dekretiert hat“. Kostelka: „Der Pensionistenverband hat damals schon gewarnt,
dass das zu einem Kaufkraftverlust führen wird. Seit über einem Jahr müssen die Pensionist*innen jetzt bereits die horrende Teuerung stemmen
und daher kann es nicht sein, dass sie nächstes Jahr neuerlich weniger bekommen. Die Lage ist mittlerweile existenzbedrohlich,
Altersarmut breitet sich aus und: der Kaufkraftverlust betrifft auch mittlere und höhere Pensionen“.
Schau nach bei Kreisky
Kostelka: „Wir erleben die massivste Teuerungswelle seit 50 Jahren. Diese außergewöhnliche Situation erfordert eben auch
außergewöhnliche Maßnahmen. Wie im Jahr 1974, als die Regierung Kreisky die Pensionen mit Jahresbeginn um 10,4 Prozent
und dann noch einmal am 1. Juli 1974 um weitere 3 Prozent erhöht hat, um die Ölkrisen-Inflation auszugleichen.
Damals wurde wirksam und zeitnah gegengesteuert. Das brauchen wir auch heute, denn die gültige gesetzliche Regelung
der Pensionsanpassung erfüllt heute nicht die dringend notwendige Kaufkraftsicherung.
Als Information an und für unsere Mitglieder bitte gerne verwenden!
Im Auftrag unseres Landespräsidenten Dr. Hannes Bauer
Mit besten Grüßen
Hannes