Pensionen

© Ludwig Schedl

PVÖ-Präsident Kostelka nach Pensionsverhandlungsrunde: Noch sehr viel Luft nach oben

„Sozialminister Johannes Rauch hat eine gewisse Einsicht für die Forderungen der Pensionisten gezeigt, aber es gibt noch keine konkreten Ergebnisse. Wir liegen da noch weit auseinander, ich habe klargemacht, dass 5,8 Prozent nicht reichen. Da ist auf Seiten des Regierungs-Vorschlages noch sehr viel Luft nach oben“, konstatierte Pensionistenverbands-Präsident Dr. Peter Kostelka nach der heutigen Pensionsverhandlungsrunde mit Bundesminister Rauch.

Kostelka drängte auf seine Hauptforderungen: 10 Prozent Pensionsplus für 2023, die der geringen Anpassung von 1,8 Prozent von heuer und der nunmehr fast 10-prozentigen Inflation geschuldet sind. Weiters eine neue Berechnungsformel für die Pensionsanpassung und auch eine Rücknahme der gekürzten ersten Pensionsanpassung nach Pensionsantritt, die sich mit dramatischen Pensionsverlusten auswirken würde.

Kostelka: „Da muss es weitere Verhandlungsrunden geben. Unsere Forderungen sind berechtigt, sie sind notwendig und sie sind auch finanzierbar. Es geht darum, den massiven Kaufkraftverlust, der bereits weit in den Mittelstand hineinreicht, zu stoppen, und vor allem auch darum, der fortschreitenden Altersarmut entgegenzuwirken.“