Pensionen

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Mit Energiekostenausgleich sind noch lange nicht alle Probleme gelöst

„Mit dem Energiekostenausgleich von 150 Euro sind noch lange nicht alle Probleme gelöst“, erklärte Pensionistenverbands-Präsident Dr. Peter Kostelka auf die aktuelle Ankündigung der Regierung, einen Energiekostenausgleich von 150 Euro zu gewähren. Kostelka: „Das deckt nur zum Teil die enorm gestiegenen Kosten für Haushaltsenergie ab.“

Kostelka erinnerte an seine Forderung, einen 300-Euro-Winterzuschuss auszubezahlen. „Außerdem gibt es neben den Energiepreisen auch eine Teuerungswelle bei den Lebensmitteln. So wurde bereits angekündigt, dass die Brotpreise um 15 Prozent steigen werden“, so der Pensionistenverbands-Präsident. Kostelka berichtet über „Hilferufe“ von Pensionisten, die gerade einmal 16 Euro heuer draufbekommen. Das deckt natürlich weder die Heiz- oder Stromrechnung, noch die steigenden Preisen im Supermarkt oder die höheren Mieten ab.

Kostelka will daher „Nachbesserungen“ bei der Pensionsanpassung. „Man muss kein Wirtschaftsprofessor sein um zu erkennen, dass bei einer anhaltend hohen Teuerung von deutlich über 4 Prozent die 1,8 Prozent Pensionsanpassung zu einem massiven Kaufkraftverlust führt.“ Das will Kostelka auch dem Bundeskanzler bei dem mittlerweile für Ende Februar anberaumten Termin beim Bundeskanzler vorrechnen.