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Teuerung auf Rekordhöhe – Pensionsanpassung muss JETZT kommen!

„Strom kostet um fast 50 Prozent mehr, Gas wurde um 70 Prozent teurer, Brot und Milch um 10 Prozent, Butter um 26 Prozent, Obst und Gemüse haben sich um 10 bis 20 Prozent verteuert! Das können Österreichs Pensionist*innen nicht mehr länger finanzieren! Hier droht eine Armutswelle“, betont Dr. Peter Kostelka, Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs.

„Strom kostet um fast 50 Prozent mehr, Gas wurde um 70 Prozent teurer, Brot und Milch um 10 Prozent, Butter um 26 Prozent, Obst und Gemüse haben sich um 10 bis 20 Prozent verteuert! Das können Österreichs Pensionist*innen nicht mehr länger finanzieren! Hier droht eine Armutswelle“, betont Dr. Peter Kostelka, Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs und wiederholt die zentrale Forderung des Pensionistenverbandes: „Die Menschen müssen jetzt entlastet werden, indem die Pensionsanpassung vom Jänner 2023 auf Juli 2022 vorgezogen wird!“

Beispiel: Pensionsanpassung bringt bei 1.300-Euro-Pension monatlich 50 Euro netto mehr

„Wenn die Pensionen per Jahresmitte um fünf Prozent angepasst werden, würde das einer Bezieher*in einer 1.300 Euro-Pension 50 Euro netto im Monat zusätzlich bringen. Das ist jetzt notwendig, dafür setzt sich der Pensionistenverband mit voller Kraft ein!“, so Kostelka, der daran erinnert, dass es in Zeiten extremer Teuerung bereits ähnliche Maßnahmen gab. Am Höhepunkt der Ölkrise in den 1970er Jahren (1974 und 1975) erfolgten inflationsgemäße Pensionserhöhungen von rund 10 Prozent. Darüber hinaus gab es in diesen Jahren auch unterjährig zur Jahresmitte zusätzlich 3-prozentige Erhöhungen. 1976 betrug die Pensionserhöhung gar 11,5 Prozent. „Schwierige Zeiten, erfordern besondere Maßnahmen! Hier kann man nicht einfach zusehen und zuwarten“, so der PVÖ-Präsident, der darauf hinweist, dass auch WIFO-Chef Felbermayr bereits unterjährige Entlastungen gefordert hat. „Die Bevölkerung droht in der Teuerungswelle unterzugehen, während der Finanzminister und die Energieunternehmen Milliarden an Zusatzeinnahmen lukrieren. Die Entlastung muss JETZT erfolgen! Die Regierung muss endlich in die Gänge kommen“, betont Kostelka der nun auf dringende Verhandlungstermine mit Sozialminister Rauch und Finanzminister Brunner drängt.