Ombudsstelle in Kärnten
Seit Mai 2021 hat die Landesorganisation Kärnten eine Ombudsstelle
Die Ombudsstelle wird von Frau Dr. Andree Feyertag und Herrn Dr. Wolf-Dieter Vogelleitner betreut. Kostenfrei werden Informationen und Unterstützung in den wichtigsten Problembereichen des Alltags angeboten.
Sprechstunden jeden Freitag von 9:00 bis 12:00
Voranmeldungen unter +43 463 511 294 14 oder ombudsstelle(at)pvkaernten.at
„Die Ombudsstelle bietet den Mitgliedern des PVÖ in Kärnten die Möglichkeit, sich mit ihren Problemen an eine kompetente Stelle zu wenden, von der sie sich professionelle Unterstützung und Beratung erwarten können.
In den Sprechstunden können alle Probleme des täglichen Lebens angesprochen werden, wie zum Beispiel:
- Behördenangelegenheiten und Beantragung von Sozialleistungen zur Grundsicherung im Alter, Schwerbehindertenausweis, Wohngeld, Antrag auf Ermäßigung des Rundfunkbeitrages.
- Wohnen im Alter, wie zum Beispiel Kontaktaufnahme, Vermittlung verschiedener Wohnmöglichkeiten, betreutes Wohnen, Wohnen mit Service usw.
- Schwierige Alltagssituationen, die nicht alleine bewältigt werden können, zum Beispiel Sorge um ältere Angehörige, plötzlich auftretende Pflegebedürftigkeit, Schwierigkeiten mit Schriftstücken, Behörden oder Dienstleister.
- Akute Notlagen, die schneller Hilfe bedürfen.
- Wir kümmern uns um Lärmbelästigungen durch Infraschall, Streitigkeiten mit Versicherungen und Nachbarn, wir unterstützen in der Suche nach Rechtsvertretern und richtigen Ansprechpartnern bei Behördenwegen.
Es ist eine Anlaufstelle für Probleme jeder Art.
"Wir nehmen uns die Zeit und hören zu."
Erfolgsgeschichten der Ombudsstelle
Eine Dame wandte sich an uns, da sie im Pflegeheim keine Einsicht in ihre Pflegeprotokolle bekäme. Durch kurze Intervention konnte das Problem positiv für die Dame geklärt werden.
Nach einem Wasserrohrbruch in einer Wohnanlage wurde durch die Versicherung ein Teil des entstandenen Schadens nicht abgedeckt. Durch die Intervention konnten weitere € 2000,- zur Abdeckung der Kosten erreicht werden.
Meinungsverschiedenheiten in einer Wohnanlage konnten einerseits zur Einstellung eines Strafverfahrens und andrerseits zum geänderten Verhalten der Streitparteien gelenkt werden.
Auf Grund der Impfpflicht zur Hintanhaltung der Ausbreitung von COVID wurden zahlreiche Auskünfte erteilt und Problemstellungen an die politischen Vertreter zur Verbesserung der Kostenabwicklung auch herangetragen.
Geänderte Fahrpläne der Stadtwerke Klagenfurt führten zu beschwerlicherem Zugang zu Busverbindungen. Entsprechende Interventionen bei den Stadtwerken führten zu Anpassungen an den Bedarf.
Nach wie vor beschäftigt die Ombudsstelle das Thema „Infraschall“. Wir unterstützen die betroffene Familie bei den entsprechenden Behörden zur Klärung der Schallquelle, welche nach einem Jahr noch immer nicht aufgefunden werden konnte.