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Kommentar von Bundesrat Dr. Manfred Mertel

Die Botschaft der Älteren

 

Zeiten von Krieg und Krisen sind Zeiten der Unsicherheit und Angst. Die gewohnte Ordnung gerät ins Wanken, die Zukunft scheint ungewiss. In diesen Momenten ist es besonders wichtig, auf die Erfahrungen und die Weisheit von uns, der älteren Generation, zu hören.

• Mut und Hoffnung bewahren
Die Älteren haben oft selbst Zeiten des Krieges und der Not erlebt. Sie wissen, wie es ist, mit Angst und Verlust umzugehen. Sie können den Jungen Mut machen und ihnen Hoffnung geben, dass diese schwierige Zeit vorübergehen wird.


• Zusammenhalt und Solidarität zeigen
In Krisen zeigt sich, wie wichtig Zusammenhalt und Solidarität sind. Die Älteren können den Jungen vermitteln, dass sie füreinander da sein müssen, um die Herausforderungen gemeinsam zu meistern.


Aus der Vergangenheit lernen
Die Geschichte lehrt uns, dass Krisen und Kriege immer wiederkehren. Die Älteren können den Jungen helfen, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und eine bessere Zukunft zu gestalten.


Den Glauben an die Menschheit nicht verlieren
Auch in den dunkelsten Zeiten darf der Glaube an die Menschheit nicht verloren gehen. Die Älteren können den Jungen zeigen, dass es immer Menschen gibt, die sich für das Gute und Gerechte einsetzen. 


• Für Frieden und Freiheit kämpfen
Krieg und Krisen sind keine Naturgesetze. Sie sind das Ergebnis von menschlichem Handeln. Die Älteren können die Jungen ermutigen, sich für Frieden und Freiheit einzusetzen und eine Welt zu schaffen, in der solche Katastrophen in Zukunft verhindert werden können. 


Wir sehen: die Botschaft der Älteren an die Jungen ist eine Botschaft der Hoffnung, des Mutes und der Zuversicht. Sie ist eine Botschaft, die uns allen Kraft geben kann, die Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen und eine bessere Zukunft zu gestalten.