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© Bubu Dujmic

PVÖ fordert stabile Regierung

Dr. Peter Kostelka, der Präsident des unabhängigen Pensionistenverbandes Österreichs, fordert, dass eine stabile Regierung gebildet werden muss, um notwendige Maßnahmen für die älteren Menschen in Österreich treffen zu können.

Kostelka: „Es warten zahlreiche wichtige und dringende offene Baustellen - von der die Wiederherstellung einer funktionierenden Gesundheitsversorgung, die Reduktion der Teuerung, über eine überfällige Pflegereform bis zur effektiven Eindämmung der Altersarmut - Probleme, die seit Jahren ungelöst blieben.“

Gemeinsam mit den anderen Seniorenvertretern hat der Pensionistenverband schon vor der Wahl ein detailliertes Forderungspapier ausgearbeitet. 

Die wichtigsten Forderungen des PVÖ in Kürze:

* Verbesserungen im Gesundheitssystem: garantierte zeitnahe Termine bei Kassen-Ärzt*innen bzw. für Operationen

* Umfassende Pflegereform

* Wirksame Bekämpfung der Altersarmut durch Anhebung des Ausgleichszulagen-Richtsatzes über die Armutsgrenze

* Wirksame Schritte gegen die Teuerung, um die steigenden Lebenshaltungskosten in den Griff zu bekommen

* Umsetzung von vorliegenden Programmen mit dem Ziel, ältere Menschen länger gesund im Erwerbsleben zu halten

* Beibehaltung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters

* Totalreform der betrieblichen Pension (2.Säule/Pensionskassen) um Verluste für Leistungsberechtigte zu verhindern

* Verbot von Diskriminierung aufgrund des Alters 

Der unabhängige Pensionistenverband wird noch VOR den Regierungsverhandlungen an die Parteien herantreten, nochmals das umfangreiche Positionspapier übermitteln und seine Expertise und Unterstützung zur Verfügung stellen. Kostelka: „Wir vertreten die Interessen der älteren Generation gegenüber jeder Regierung und sind zur Zusammenarbeit bereit. Es gibt viel zu tun - lasst uns damit rasch beginnen.“ 

Das vollständige Forderungspapier des Seniorenrates an die Bundesregierung findet sich unterhalb.

Das Forderungspapier des Seniorenrates an die Bundesregierung