Wer am Weißensee wandert, geht meistens von Neusach aus am Nordufer entlang. Eine Gruppe von 17 Leisacher PensionistInnen lernte am 11. September bei strahlendem Spätsommerwetter einen wenig bekannten Weg am Südufer kennen. Vom Parkplatz in Techendorf aus führt die gemütliche Wanderung zuerst über einen leicht ansteigenden Forstweg im Wald. Plötzlich endet der Wald und gibt einen atemberaubenden Blick auf die türkisfarbene Wasserfläche des Sees frei. Über einige Holzstufen gelangt man zu einer ebenen Fläche mit Sitzbänken und einem kleinen Altar mit geschnitzter Christusstatue, der als Hoffnungskirche bekannt und auch ausgeschildert ist. Die Wandergruppe legte hier eine kurze meditative Rast ein und entzündete eine mitgebrachte Kerze.
Anschließend ging es zum Mittagessen im nahe gelegenen Naggler Hof. Beim Rückweg über den Seeuferweg gab es noch die Gelegenheit, die Füße im klaren Wasser des Sees zu erfrischen.
