Eine Zeitreise - Ausstellung Albin Egger Lienz - Kunst, Konflikt und zwiespältige Zeitgeschichte

Kunsthistoriker Erich Mair gewährte PVÖ Pensionisten/Innen einen exklusiven Einblick was vor über 100 Jahren rund um das umstrittene „Albin Egger-Lienz“ Gemälde der „Auferstandene“ passierte.

Eine Zweitreise mit Initiator Erich Mair zu der Ausstellung „Albin Egger-Lienz und der Teufele Maler“ erlebte eine Delegation des PVÖ Tirol in der Dolomitenbank-Galerie in Lienz. Angeführt von Landespräsident Herbert Striegl, Bezirksobfrau Ingeborg Fercher und Obmann Günther Hatz von der PVÖ Ortsgruppe (OG) Nußdorf-Debant gewährte Mair den Pensionisten /innen exklusiv Einblick in die Geschichte der Entstehung des „Egger-Lienz“- Bildes der „Auferstandene im Jahr 1925. „vor über 100 Jahren war dieses Gemälde ein riesen Skandal der weit über die Grenzen Osttirols hinaus bis ins Heilige Offizium in Rom reichte“, erzählte Mair, der schon über 20 Jahre Mitglied der PVÖ OG Nußdorf-Debant ist. Ebenso das „Spottbild“ des Gaimberger Malers Karl Untergasser, der den „Auferstandenen“ in Händen kleiner Teufel sah, die um dieses Gemälde einen „Freudentanz“ aufführten.

Anschießend an diese exklusive Vernissage gab es in der Liebburg einen offiziellen Empfang der Pensionisten-Delegation aus Nord- und Osttirol in der Liebburg von Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und Vizebürgermeister Siegfried Schatz.

OG Obmann Günther Hatz, BO Ingeborg Fercher, Initiator Erich Mair und LP Herbert Striegl