Trinken, trinken, trinken:
Und zwar am besten Wasser, ungesüßten Tee, stark verdünnte Säfte. Trinken Sie genug und regelmäßig – und nicht erst, wenn sich der Durst meldet. Trinken Sie morgens, am Vormittag und am Nachmittag mehr und gegen Abend weniger. Damit Sie nachts nicht zu oft „rausmüssen“.
Kühlen Sie den Körper ab:
Es muss nicht unbedingt ein Pool sein. Auch kühle, feuchte Umschläge, Fußbäder in der Badewanne/einem Fußbad/einer großen Schüssel oder Arm-Bäder im Waschbecken sorgen für Erfrischung.
Halten Sie Wohnung/Haus kühl:
Auch ohne Klima-Anlage können Sie für Abkühlung sorgen. Rollläden, Fensterläden, Markisen halten die Hitze besser ab als Vorhänge. Lüften Sie nachts, nutzen Sie tagsüber wenn möglich die kühleren (nordseitigen) Räume. Auch feuchte Tücher/Handtücher, die in der Wohnung aufgehängt werden, sorgen für Kühlung.
Machen Sie es wie die Südländer:
Wählen Sie leichte, kühle Kleidung aus natürlichen Stoffen, schützen Sie den Kopf mit Hüten. Schlafen Sie nur mit dem Bettbezug. Nutzen Sie die Morgen- und Abendstunden für Aktivitäten und lassen Sie es in der Mittagshitze „ruhig angehen“. Nehmen Sie leichte, vitaminreiche Kost zu sich – Salate, lauwarme Suppen, wenig Fleisch.
Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt:
Es gibt Medikamente – besonders jene, die über ein Pflaster verabreicht werden –, die ihre Wirksamkeit bei großer Hitze verändern können.
Österreichweites Hitzetelefon für individuelle Beratung
Auch heuer beraten wieder Expert:innen am Hitzetelefon des Gesundheitsministeriums. Unter der kostenlosen Hotline 0800 880 800 erhalten Anrufer*innen aus ganz Österreich persönliche Ratschläge, wie man sich vor der Belastung durch Hitze am besten schützen kann.