© PVÖ

Auf historischen Wegen von Alberschwende nach Schwarzach

Frühjahreswanderung der OG Dornbirn bei bestem Spätwinterwetter durchgeführt

Ursprünglich hatten wir vor, am letzten Märztag erstmalig seit längerer Zeit eine gemütliche Wanderung von Alberschwende über Bildstein nach Schwarzach durchzuführen. Aufgrund der unsicheren Wetterprognose wurde die Veranstaltung auf Mitte der Karwoche verschoben.

So traf sich denn ein kleines, aber nicht weniger feines Grüppchen an einem recht frischen Mittwoch Morgen am Dornbirner Busbahnhof, nichtsahnend, dass uns ein Tag mit Bilderbuchwetter und einigen schönen, leider etwas dunstigen Ausblicken ins Tal bevorstehen würde.

Nach pünktlicher Ankunft in Alberschwende und einem kurzen miteinander Bekanntmachen ging es dann zwischen einigen Siedlungsneubauten in „Dorobirar Architektur“ (O-Ton eines Teilnehmers) teilweise doch recht steil bergan zum Weiler Abendreute. Dort erfuhren wir, dass dieser Weg Teil eines historischen Saumpfades zwischen Rheintal und Bregenzer Wald ist. Ein Hohlweg namens Roßgass ließ uns abermals einige knackige Höhenmeter gewinnen, ehe wir, bereits auf Bildsteiner Gemeindegebiet, den höchsten Punkt unserer Wanderung – etwas unter 1.000 Meter im Weiler Buggenegg – erreichten. Dort bot sich uns trotz leichtem Gegenlicht ein Bergblick bis in den Hinteren Bregenzer Wald sowie dem Hohen Freschen. Danach ging es eine Zeit lang auf einer kleinen Hochebene in Richtung Bildstein Dorf. An einem Stadel wurde eine kurze Mittagsrast eingelegt, ehe das letzte wieder steilere Stück leider nur auf einer Teerstraße begangen werden konnte. Eine weitere kurze Wanderpause galt dem Besuch der Wallfahrtsbasilika. Dort spielte sogar (extra für uns?) jemand auf der Orgel. Der letzte Abschnitt führte auf einem Zick-Zack-Weg ins Eulentobel sowie direkt ins Dorfzentrum Schwarzach. Ein Einkehrschwung sowie die Rückfahrt nach Dornbirn bildete den Abschluss dieses eindrucksreichen Tages.