Das Programm war kompakt und abwechslungsreich und es beinhaltete alle Highlights was der Norden des Burgenlandes zu bieten hat. Trotzdem blieb immer wieder Zeit zum Bummeln oder ein Gläschen Wein zu genießen.
Historisches erfuhren man bei den Stadtführungen in Eisenstadt und Sopron in Ungarn. Der Steinbruch St. Margarethen, beindruckte nicht nur wegen des immer noch aktiven Steinbruchs, sondern auch wegen der Kulisse der Passionsspiele, also auch der Opernaufführung beeindruckte sehr. Bei der Kaffeepause in Podersdorf, wurde der südlichste Leuchtturm im ganzen deutschsprachigen Raum bewundert und den Stahlbau umrundet. In Rust und Illmitz gab es Weingenuss bei Winzern in deren Buschenschanken. Natürlich durfte auch eine Burgbesichtigung nicht fehlen. So war die wunderschöne Burg Forchtenstein das Ziel und wurde mit dem Führer Adam erkundet.
Bei schönstem Wetter, aufgeteilt in 2 Planwagen mit jeweils 2 Pferden vorgespannt, ging die Fahrt gemütlich durch den Nationalpark Neusiedler See, Seewinkel. Der Blick schweifte in die Weite des Schilfgürtels, in der Ferne grasten die ungarischen Steppenrinder, Wasserbüffel bestaunten uns und die weißen Barockesel kamen ganz nahe heran, aber auch Feldhase und Fasan gab es zu sehen.
Ein Name bleibt allen eindrücklich in Erinnerung, die Familie Esterhazy, denn ihnen begegnete man an jedem Ort den man besuchte.
So verflogen die Tage und nur allzu bald hieß es, wir fahren wieder ins Ländle. Ein herzlicher Dank dem Team Hehle Reise für die Organisation, ganz besonders danken wir Elisabeth unserer Reiseleiterin die uns vortrefflich informierte und stets die Zeiten gut im Blick hatte und Arnold der uns sicher zu allen Orten fuhr.
