Das Leben auf einer Burg im Mittelalter war schwierig. Geklärt wurde, wie man ein Schlüsselloch in der Dunkelheit fand, woher der Spruch „auf den Hund gekommen stammt und vieles andere. Zum Schutz vor dem Raub von Opferstöcken verankerte man diese mit dem Boden. Werner demonstrierte wie mit einem Bihänder (Zweihänder) Großschwert gekämpft wurde. Da hieß es Platz machen.
So ging es von Raum zu Raum hinauf in den Burgfried. Dort hoch oben über Feldkirch bot sich uns ein atemberaubender Rundumblick.
1780 stellte Maria Theresias "Rechnungshof" fest, dass in der Stadtkassa Steuergelder fehlten, daraufhin wurde der Feldkircher Bürgermeister zwei Jahre in der Burg Hohenems inhaftiert.
Die Zeit verging wie im Flug und die Führung endete beim „Ehrengrab des Retters der Schattenburg Hasso“. Der Hofhund hatte 1965 den beginnenden Burgbrand bemerkt und verhindert, dass die Burg abbrannte.
Unsere nächste Führung und zugleich die letzte aus der Reihe "Feldkirch (neu) entdecken" führt uns am 11. Juni 2025 "ins Siechenhaus und zur St. Magdalena Kirche in Levis“ Treffpunkt um 16 Uhr, beim Eingang der Jugendherberge.
