Die Frage, wie es Russlands Superreichen seit Kriegsbeginn ergeht, stieß auf beträchtliches Interesse, sodass die bereitgestellten Sitzplätze im Kleinen Vinomnasaal bald nicht mehr ausreichten.
Das war womöglich nicht nur dem Thema allein zuzuschreiben, sondern auch der Referentin, der Soziologin und Russlandforscherin Dr. Elisabeth Schimpfössl, die eine eindrucksvolle akademische Laufbahn in England hingelegt hat.
Auch einige alte Bekannte aus Jugendtagen wollten die erfolgreiche Rankweilerin erleben, und vor allem was sie zu diesem hochaktuellen Thema zu sagen hatte. War sie doch schon zuvor Gast bei diversen europäischen TV-Stationen und gefragte Auskunftsperson bei großen Printmedien wie „Der Spiegel“ und die „Die Welt“. In Zeiten von Fake News, gezielter Desinformation und Lügen, tat es gut, faktenbasiertes Wissen serviert zu bekommen.
Der lebendige und kurzweilige Vortrag ging schließlich über in eine Reihe von Fragen aus dem Publikum. Fazit: Ein aufschlussreicher und interessanter Abend für alle, die gekommen waren.