Diese Woche besteht für die Abgeordneten die letzte Chance, den entstandenen Kaufkraftverlust der über 2 Millionen Pensionistinnen und Pensionisten wenigstens etwas abzuschwächen. „Ich appelliere daher nochmals an alle Abgeordneten, fünf Prozent und damit die Hälfte der nächstjährigen Pensionsanpassung bereits ab Juli 2023 zu gewähren“, sagt Dr. Peter Kostelka, der Präsident des unabhängigen Pensionistenverbandes.
Teuerung mit 8 Prozent immer noch enorm hoch
Mit der von der Statistik-Austria bekanntgegeben Juni-Teuerungsrate in Höhe von 8,0 Prozent ist immer noch nichts billiger geworden, sondern höchsten weniger teurer. Mit 8 Prozent liegt die Teuerung immer noch deutlich über dem Pensionsanpassungswert von 5,8 Prozent. Die Pensionistinnen und Pensionisten müssen also weiterhin - bereits das zweite Jahr hindurch - die Rekordinflation vorfinanzieren.
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