In die Wirtschaft zu investieren ist eine gute Sache - aber bitte nicht auf Kosten der Pensionist:innen. Es ist zutiefst unfair und unsozial, dass hauptsächlich die ältere Generation die Sanierung des Budgets und der Krankenkassen sowie das geplante Konjunkturpaket finanzieren soll. Das werden wir nicht zulassen!
Belastung wird immer größer
Die finanzielle Belastung für die ältere Generation wird von Tag zu Tag größer: Die Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge für Pensionst:innen, die Einführung der E-Card-Gebühr für Pensionist:innen, das Ende der kostenlosen Krankentransporte, die Abschaffung des Klimabonus, die Erhöhung der Gebühren für Reisepass und Co sowie das Ende der Strompreisbremse belasten Pensionist:innen besonders stark.
„Schluss mit der Belastungswelle für die Pensionist:innen!“, fordert Gerstorfer und stellt abschließend klar: „Natürlich ist es wichtig das Budget stabil zu halten, die Krankenkassen zu sanieren und die Wirtschaft zu fördern. Aber es kann und darf nicht sein, dass diese Last überwiegend von den Pensionst:innen getragen werden soll. Vielmehr müssen Banken, Energieunternehmen, Spekulanten und Online-Riesen, die in den vergangenen Jahren Milliardengewinne gemacht haben, noch stärker in die Pflicht genommen werden. Damit lassen sich Budgets nicht nur sozial ausgewogener, sondern auch rascher sanieren als mit einer Belastungs- und Kürzungswelle für die ältere Generation.“
