„Die Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten. Die Altersarmut steigt! Darum fordern wir 5 Prozent Pensionsanpassung ab JETZT und weitere 5 Prozent ab 1. Jänner 2024. Das sind jene 10 Prozent, die uns zustehen. Und wer es nicht glaubt, soll im Paragraph 108 des ASVG nachlesen. Das ist unser Recht. Das fordern wir ein! Und zwar mit allem Nachdruck!“, betonte PVÖ-Präsident Dr. Peter Kostelka vor den Teilnehmer*innen der Kundgebung und dem Publikum, das der Kundgebung in großer Zahl beiwohnte.
Seit vielen Monaten schon fordert der unabhängige Pensionistenverband Österreichs, dass die Pensionsanpassung für 2024 vorgezogen werden muss. Denn Viele Pensionist*innen können sich das Leben kaum mehr leisten. Diese Vorziehung muss das Parlament beschließen, daher wurde das Parlament auch als Ort für die Kundgebung ausgewählt. „Die Pensionsanpassung muss zur Hälfte bereits jetzt erfolgen. Das ist notwendig wenn wir die Kaufkraft der Pensionen sichern wollen. Wir kennen Fälle – gar nicht so wenige - wo nach Abzug der Miete, der Energie, der Medikamente nicht mehr als 60 bis 100 Euro pro Woche übrigbleiben. Das ist kein menschenwürdiges Leben. Das ist nicht was uns versprochen wurde. Wir fordern daher: Pensionsanpassung jetzt!“, unterstrich der PVÖ-Präsident. Der unabhängige Pensionistenverband fordert ALLE Abgeordneten auf, mit diesem Beschluss dafür zu sorgen, dass Österreichs Pensionist*innen sich das Leben wieder leisten können!