Pensionen

© Bubu Dujmic

Equal Pension Day: Neues Pensionsberechnungs - Modell gefordert!

Der PVÖ fordert ein neues Pensionsberechnungsmodell, das die zehn Jahre mit dem geringsten Verdienst aus der Pensionsberechnung ausklammert. Das sind meist jene Jahre, in denen Frauen nur in Teilzeit gearbeitet haben, weil sie sich entweder um die Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige gekümmert haben. Weiters: Die Anrechnung von 4 vollen Jahren für jedes Kind auf die Pension!

In diesen Tagen jährt sich - von Bundesland zu Bundesland verschieden - der sogenannte „Equal Pension Day“. Das ist jener Tag, an dem Männer im Schnitt bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen im gesamten Jahr erhalten werden. Zu diesem Anlass fordert Dr. Peter Kostelka, Präsident des unabhängigen Pensionistenverbandes Österreichs, Maßnahmen, um die klaffende Pensionsschere zwischen Männern und Frauen endlich zu schließen. Eine davon: Ein neues Pensionsberechnungsmodell, das die zehn Jahre mit dem geringsten Verdienst aus der Pensionsberechnung ausklammert. Das sind meist jene Jahre, in denen Frauen nur in Teilzeit gearbeitet haben, weil sie sich entweder um die Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige gekümmert haben.

4 volle Jahre pro Kind

Neben der Streichung der einkommensschwächsten zehn Jahre aus dem Durchrechnungszeitraum sind im neuen Pensionsberechnungsmodell des unabhängigen Pensionistenverbandes Österreichs 4 volle Jahre Anrechnung für jedes Kind vorgesehen. „Das wäre ein zweiter wichtiger Schritt zur Schließung der Pensionslücke – einer, dem allerdings noch einige weitere folgen müssen“, so Kostelka.