Der 1. Tag stand ganz im Zeichen der Anreise, diese erwies sich als besondere Herausforderung, da ein Teilabschnitt der Straße durch das Pustertal infolge einer Brückenbaustelle nur einspurig befahrbar war und zu einem riesigen Stau führte. Aus Zeitgründen fiel deshalb der Aufenthalt in der Stadt Sterzing kürzer als geplant aus. Trotzdem ging sich ein kurzer Stadtspaziergang und ein Gasthaus- bzw. Kaffeehausbesuch aus.
Nach dem "verkürzten" Aufenthalt ging es mit dem Bus ins Quartier nach Bozen. Das Hotel „Chrys“ erwies sich als Glücksgriff! Modern ausgestattete Zimmer, eine gute Küche (Halbpension) und ein herrliches Buffett zum Frühstück wurde geboten. Hervorzuheben ist auch die freundliche Bedienung!
Am 2. Tag stand ein Besuch der "Gärten von Schloss Trautmannsdorf" am Programm. Unter fachkundiger Führung konnte die Pflanzenwelt in den Gärten bewundert und bestaunt werden.
Die Mittagspause wurde vor Ort im Restaurant bzw. Caféhaus absolviert. Danach ging es zur Wallfahrtskirche „Maria Weissenstein“. Die Basilika wird auch der „Dom in den Dolomiten“ genannt und ist die bedeutsamste Kirche in Südtirol.
Die geplanten Fahrten über den NIGERPASS nach TIERS; sowie die Fahrt am Vortag über das PENSER JOCH mussten aus Witterungsgründen entfallen.
Dafür gab es am Abend einen Besuch im Paulser Dorfkeller zu einem „TÖRGGELEN-ABEND“!
Gestartet wurde mit einem typischen Südtiroler Essen, wie einer Gerstelsuppe, einen Jausenteller (Speck-Käse-Kaminwurze) und hausgemachten Krapfen. Dazu gab es einen „Südtiroler Edelvernatsch“ und in der Folge süffige Weine aus der Region. Zur tollen Stimmung trug der engagierte Musikant auf seiner Ziehharmonika bei. Es wurde fleißig gesungen, gelacht und auch getanzt. Ein toller Abend für die Reisegruppe aus St. Michael!
Am 3. Tag wurde die Bozner Altstadt unter fachkundiger Führung besichtigt. Das Mittagessen wurde im berühmten „BATZEN BRÄU“, dem Stadtbrauhaus im Zentrum von Bozen, eingenommen. Nach dem Essen ging es wieder nach Hause. In Toblach, bei der DREIZINNENKÄSEREI (mit Einkaufsmöglichkeit) wurde nochmals ein Zwischenstopp eingelegt.
Pünktlich – wie geplant – um 20:00 Uhr wurde wieder St. Michael erreicht!

