Herbstreise 2024
Am 11. September startete unsere 4 tägige Herbstreise in das Trentino. Eine Provinz in Oberitalien, die den wenigsten bekannt war. Unser Ziel war die Region um die Paganella Berge und die Brenta Dolomiten im Westen der Hauptstadt Trient. Die Anreise ging über den Felbertauern, Lienz in das Pustertal. Im Südtiroler Pustertal, bei der Ortschaft Vintl, machten wir Mittagspause beim Lodenwirt und einige stöberten noch im danebengelegenen Lodengeschäft. Unser Ziel war dann das Hotel „Arcobaleno“ in der Ortschaft „Fai della Paganella“, hoch über dem Etschtal auf ca. 900m Höhe. Einige nutzten noch die Zeit zu einem Spaziergang zu Aussichtspunkten hoch über dem Etschtal mit einem tollen Ausblick Richtung der Stadt Trient und die umliegenden Berge.
Der 2. Tag begrüßte uns mit Regen So wurde das Programm von unserer Reiseleitung kurzentschlossen geändert und wir fuhren zuerst in die Stadt Trient zu einer kurzen Rundfahrt und anschließendem Stadtspaziergang im Zentrum. Am Nachmittag fuhren wir durch das „Valle dei Laghi“ und „Sarca Tal“ zu einem kurzen Zwischenstopp nach Riva am Gardasee. Anschließend ging die Fahrt weiter hinauf nach „Tenno“, am Tenno See vorbei, über die Hochebene von Ballino nach „Ponte Arche“, Molveno See, „Molveno“ und über „Andalo“ zurück zu unserem Quartier. Alle waren beeindruckt von der wilden Landschaft, den tiefen Schluchten, hohen Bergen und trotzdem, den vielen verstreuten Ortschaften.
Am 3. Tag hatte der kalte Nordwind die Luft getrocknet und so hatten wir tolle Ausblicke in die umgebende Bergwelt. Die Fahrt ging rund um die „Brenta Dolomiten“, mit einigen Zwischenstopps, zuerst nach Madonna di Campiglio, auf dem Passo Campo mit fast 1700m. Allen war dieser Ort von den Weltcup Schirennen bekannt. Trotz der unzähligen Hotelanlagen ist die umgebende Berglandschaft schon sehr beeindruckend. Durch das „Val di Sole“ und das „Nonstal“ fuhren wir nach einem langen Tag wieder zurück zum Hotel. Auch diese Landschaft mit dem breiten Talboden, zum Großteil mit Obstplantagen bewirtschaftet, und den verstreuten Ortschaften und vielen Burgen hat uns sehr beeindruckt.
Der 4. Tag brachte uns wieder zurück in die verschneite, weiße Heimat. Es hat alles gut geklappt und unsere Reiseleiterin hat uns sehr viel Interessantes über ihre Heimat erzählt. Auch im Hotel wurden wir bestens und sehr freundlich und zuvorkommend versorgt. So waren alle zwar etwas müde nach der langen Fahrt, aber rundum zufrieden. Sie hatten alle so viel Neues gesehen in einer Region gar nicht so weit von uns, aber den meisten ganz unbekannt.