Der Pensionistenverband Österreichs trauert um Dr. Peter Kostelka

Peter Kostelka, der seit 2018 an der Spitze des Pensionistenverbandes Österreichs stand, war die starke Stimme der älteren Generation in diesem Land. Mit unermüdlichem Einsatz, ganzer Kraft und stets aus tiefster Überzeugung vertrat er die Interessen der Pensionistinnen und Pensionisten mit Stärke, aber ebenso mit großer Empathie, Respekt und Einfühlungsvermögen.

Immer Verbindendes vor Trennendem

Schon in seinen Tätigkeiten u.a. als Staatssekretär und Klubobmann der SPÖ sowie als Volksanwalt, stellte Peter Kostelka nicht nur in Diskussionen stets das Verbindende vor das Trennende, war immer darum bemüht, einen Konsens im Interesse der sozial Schwächeren zu finden. Wenn es darum ging, drohende Pensionskürzungen oder Verschlechterungen für die ältere Generation in diesem Land abzuwenden, so trat er diesen Ansinnen mit voller Kraft und Stärke entgegen. Das Wohl der Menschen, der Seniorinnen und Senioren, stand stets im Mittelpunkt seines Strebens.

Unermüdlicher Einsatz für die ältere Generation

Durch sein Verhandlungsgeschick, seine große Wortgewandtheit und seine Durchsetzungskraft, gelang es ihm in seiner Amtszeit als PVÖ-Präsident und Präsident des Österreichischen Seniorenrates zahlreiche Verbesserungen für die ältere Generation, aber auch für deren Angehörige durchzusetzen. Ein großes berufliches und persönliches Ziel Kostelkas war es, die Altersdiskriminierung in Österreich zu beenden. Hier konnte Kostelka deutliche Verbesserungen durchsetzen u.a. durch ein Gesetz, das es Banken verbietet, Personen aufgrund ihres Alters einen Kredit zu verwehren.

Präsident, Mitstreiter und Freund

Im Pensionistenverband Österreichs hinterlässt Peter Kostelka eine große Lücke - nein, ein riesiges Loch - beruflich, aber auch menschlich und persönlich. Der PVÖ hat nicht nur seinen Präsidenten verloren, sondern ebenso einen geschätzten und geliebten Mitstreiter und Freund. Im Pensionistenverband wird Peter Kostelka stets unvergessen bleiben. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, der unser tiefstes Mitgefühl gilt.