Derzeit greift eine besonders heimtückische Betrugsmasche um sich. Kriminelle bestellen auf falschen Namen Waren. Anschließend fangen sie die Pakete ab oder leiten sie um. Die Opfer erhalten dann Zahlungsaufforderungen, aber keine Waren.
Was tun, wenn ich eine Zahlungsaufforderung erhalte?
Wenn Sie eine ungerechtfertigte Zahlungsaufforderung erhalten, teilen Sie dem Verkäufer schriftlich mit, dass Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sind, kein Paket erhalten haben und daher auch nichts zurückschicken können. Bezahlen Sie die Rechnung nicht und widersprechen Sie Zahlungsaufforderungen schriftlich. Erstatten Sie polizeiliche Anzeige.
Was tun, wenn mit dem Inkasso-Büro gedroht wird?
Wenn Sie ein Inkasso-Schreiben erhalten, teilen Sie dem Inkasso-Unternehmen mit, dass Sie den Händler bereits informiert haben, dass Sie Opfer enies Betrugs geworden sind und jeglichen Forderungen widersprochen haben. Widersprechen Sie auch der Forderung des Inkasso-Büros schriftlich. Sollten Sie mehrmals Opfer von Bestellbetrug geworden sein, erstatten Sie bei der Polizei eine Anzeige wegen ständigen Bestellbetrugs. Diese können Sie beim nächsten Fall direkt an das Unternehmen weiterleiten.
Mehr Informationen gibt es dazu auf der Webseite der Watchlist Internethttps://www.watchlist-internet.at/news/hilfe-kriminelle-bestellen-produkte-in-meinem-namen/
