Einen Tag mit Zwischenhoch-Einfluss nutze eine Gruppe des Dornbirner Pensionistenverbandes (PVÖ), um dem benachbarten Bodenseehinterland einen kulturell-kulinarischen Besuch abzustatten.
Während bei der Abfahrt vom Dornbirner Bahnhof die Sonne, wie man so sagt, „in Strömen“ schien, besserte sich nicht nur die Laune der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern vor allem auch das Wetter, je näher man dem Ziel kam.
In Tettnang angekommen wartete gleich eine Besichtigung des sowohl außen als auch innen prunkvoll gestalteten Neuen Schlosses auf die Gäste. Anschließend hielt das Gasthaus Torstuben ein sehr gutes Mittagessen für die vom fürstlichen Luxus schwer beeindruckten PVÖ-ler bereit, ehe am Nachmittag der eigentliche Höhepunkt des Ausfluges, eine geführte Besichtigung des Hopfenmuseums mit anschließender Bierverköstigung, auf dem Programm stand.
Im Zuge dieses informativen Rundganges erfuhren die Teilnehmenden unter anderem, dass es sich bei der Hopfensau nicht um eine besondere Art, des uns vor allem als Schnitzellieferant bekannten Nutztieres, sondern um einen Brauch handelt, bei dem jene Hopfenpflückerin gefeiert wird, welche die letzte Hopfenranke eines Jahres abpflückt.
