Mit der einstimmigen Wiederwahl von PVÖ-Landespräsidenten Manfred Lackner, dem Referat von PVÖ-Verbandspräsidenten Peter Kostelka, dem Beschluss des Leitantrages und hohen Auszeichnungen von Funktionären ging der Landesverbandstag des Pensionistenverbandes (PVÖ) Vorarlberg in der Lustenauer Kulturbühne Freudenhaus über die Bühne.
Als Gäste konnte PVÖ-Geschäftsführer Hubert Lötsch unter anderem die Landespräsidenten Herbert Striegl (Tirol), Wolfgang Höllbacher (Salzburg), Landesehrenpräsident Heinz Hillinger (OÖ), Vorarlbergs Landesehrenpräsident Erich De Gaspari, Generalsekretär Andreas Wohlmuth, Bundesgeschäftsführerin Gerlinde Zehetner, Bürgermeister Kurt Fischer, AK-Vizepräsident Manuela Auer begrüßen.
Peter Kostelka verwies in seinem Referat auf die enorme Bedeutung des PVÖ als Interessensvertretung der Generation 50plus. Einkommensanpassungen müssen gut argumentiert, fallweise auch erkämpft werden, wie es der PVÖ im vergangenen und heurigen Jahr getan hat. Ab 1. Jänner erhalten Österreichs Pensionisten 9,7 Prozent. Auch der Einsatz gegen die Abschaffung der Aliquotierung der ersten Erhöhung, der Schutzklausel bei der Aufwertung des Pensionskonto und vieles weitere blieben nicht unerwähnt, weil ohne PVÖ hier keine Verbesserungen erreicht worden wären.
Nach einem begeisterten Konzert der Landesblasmusik des PVÖ Vorarlberg, unter der Leitung von Kapellmeister Manfred Allmayer, folgten beeindruckende Berichte über die Arbeit des Pensionistenverbandes (PVÖ) Vorarlberg als Beratungs-, Sport- und Freizeitorganisation, die Manfred Lackner, Brigitte Scholz und Eva Nicolussi den rund 160 Anwesenden in ihren Ausführungen näherbrachten.
Einstimmigkeit herrschte nicht nur bei den anschließenden Wahlen, sondern auch beim Leitantrag, der sich mit wichtigen Themen wie der Teuerung, Armut, Wohnen, Gesundheit, Pflege und Ehrenamt auseinandersetzte.
Schließlich konnten verdiente und langjährige PVÖ-Ortsvorsitzende und Neigungsgruppenleiter mit dem Goldenen Ehrenzeichen, dem PVÖ-Verbandsehrenzeichen, der Ehrenmitgliedschaft, dem Titel „Sozialrat“ ausgezeichnet werden. Das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich erhielten zudem Brigitte Scholz, Stefan Juen und Hubert Gstrein.
