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© Pensionistenverband Vorarlberg

Pensionistenverband (PVÖ) Vorarlberg übt Kritik an der Loacker‘sche Panikmache bei Pensionsausgaben

Etwas kurz greift der Rundumschlag von NEOS-Abgeordneten Gerald Loacker in der heutigen Ausgabe der „Vorarlberger Nachrichten“ zu den Pensionen, wenn er glaubt, die aktuellen budgetären Probleme nur bei den Pensionen zu finden.

Etwas kurz greift der Rundumschlag von NEOS-Abgeordneten Gerald Loacker in der heutigen Ausgabe der „Vorarlberger Nachrichten“ zu den Pensionen, wenn er glaubt, die aktuellen budgetären Probleme nur bei den Pensionen zu finden. „Wäre er ehrlich, müsste er ergänzen, dass die Pensionsaufwendungen sich langfristig konstant entwickeln und sicher finanzierbar sind“, so der Landespräsident des Pensionistenverbandes (PVÖ) Vorarlberg, Manfred Lackner.

Gemäß der Studie des Budgetdienstes des Parlaments, um deren Ausarbeitung Loacker ersuchte und er seine Expertise bezieht, machen die Pensionsausgaben im Jahr 2023 13,7 Prozent des BIP aus und im Jahr 2050 14 Prozent. „Wenn sich alle Ausgaben so stetig mit dem Inlandsprodukt entwickeln, dann könnten sich die Budgetpolitiker glücklich schätzen“, so der Präsident der Vorarlberger Pensionisten. Angesichts dieser Zahlen sei deshalb weder Panik noch Hysterie angebracht, erklärt Lackner.

Wie gestern das Finanzministerium in einer Aussendung erklärte, ergeben sich die heurigen Mehrausgaben aus den Positionen Landesverteidigung, Bildung, der grünen Transformation, Familienleistungen sowie dem Gesundheitsschwerpunkt im Finanzausgleich.