Eine umfassende Studie des Wifo etwa attestiert dem automatisierten Pensionssplitting keinen armutsreduzierenden Effekt. Die Arbeiterkammer verweist darauf, dass die Altersarmut in den Familien nur verlagert werde – das Haushaltseinkommen bleibe schließlich gleich. Das wichtigste Grund für die Befürworter: Das Splitting spart dem Staat Geld.
Es ist nämlich nicht nur eine Umverteilung innerhalb der Familie, sondern es verhindert auch öffentliche Pensionszuschüsse für die kostenfreie Weiterversicherung u.a. für Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen. Im Todesfall werden Witwenpensionen reduziert und im Scheidungsfall die Mindestpension gekürzt.
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