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PVÖ-Kritik an Energiekostenausgleich

Die Pannenserie um den Brunner‘schen Energiekostenausgleich ist um eine Facette reicher.

Die Pannenserie um den Brunner‘schen Energiekostenausgleich ist um eine Facette reicher. Immer mehr Vorarlberger melden sich beim Pensionistenverband (PVÖ) Vorarlberg, nachdem sie vergeblich den Energiekostenausgleich von 150 Euro auf der Jahresabrechnung suchten. Der Geschäftsführer des Pensionistenverbandes (PVÖ) Vorarlberg, Hubert Lötsch, berichtet von einer Pensionistin, die den Energieausgleich von 150 Euro mittels Einschreiben an Brunners Finanzministerium im Mai diesen Jahres korrekt und vollständig beantragte. Anfang Oktober wunderte sie sich dann, dass die 150 Euro auf Jahresstromabrechnung noch nicht abgezogen wurde. Beim Nachfragen informierte man sie, dass der Antrag noch in Bearbeitung ist und sie sicherlich zumindest bis zur nächsten Jahresabrechnung warten müsse.

Die Betroffenen berufen sich auf Finanzminister Brunner, der bei der Vorstellung des Energiekostenausgleiches eine schnelle Abwicklung und damit eine schnelle Unterstützung genauso versprochen hat, wie eine automatische Gutschrift auf der nächsten Jahresabrechnung. Da alles Versprochene nicht gehalten wurde, ist die Verunsicherung bei den Menschen verständlicherweise groß. Hubert Lötsch fordert nun Brunner auf, die Betroffenen verbindlich über das Auszahlungs- bzw. Gutschriftdatum zu informieren, damit die Menschen nicht noch weitere 12 Monate in Ungewissheit warten müssen.