Medienreferentin des PVÖ-Wien, Dr. Susanne Eiselt
Presse

© PVÖ-Wien | Schedl

Susanne Eiselt | Jahrgang 1958 | Mitglied seit 2023

Rollentausch: Susanne Eiselt im Interview.

Die Aufwertung des Augenblicks!

Warum engagierst du dich beim bzw. für den PVÖ? Was motiviert dich?
Mit Michaela Sramek, der Landesgeschäftsführerin des PVÖ-Wien, verbindet mich eine lange berufliche Vergangenheit und Freundschaft. Selbst als ich 2011 mein Ein-Personen-Unternehmen als PR-Beraterin und Trainerin gründete, ist der Kontakt nicht abgerissen und so habe ich auch gerne ihre Einladung angenommen, den PVÖ-Wien bei der Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.

Die wichtigste Motivation ist, die Pensionistinnen und Pensionisten sichtbarer zu machen und vor allem auch zu zeigen, wieviel Dynamik, Tatkraft und Lebensfreude nach der beruflichen Laufbahn möglich ist, um diesen Lebensabschnitt entsprechend aufzuwerten.

Medienreferentin des PVÖ-Wien, Dr. Susanne Eiselt
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Das Motto des PVÖ lautet: „PVÖ. Wann, wenn nicht jetzt!“ Was verbindest du mit diesen Worten in Bezug auf die Arbeit des PVÖ?
Das, was ich zuvor meinte: Diese Aufwertung des Augenblicks. Ich bin von den Lehren Viktor Frankls, dem Begründer der Logotherapie sehr beeindruckt. Seine Botschaft: „In jedem Augenblick haben wir die Chance unser individuelles „Gesolltes“ zu leben. Es bedeutet, die eigenen Fähigkeiten, Begabungen und Möglichkeiten bestmöglich für andere und sich einzusetzen. Besonders klar hat es bereits Aristoteles formuliert: „Wo deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, da liegt deine Berufung“.

„Wir sind viele – wir sind laut!“ – Warum ist die Mitgliedschaft beim PVÖ wichtig?
Ein wichtiges Thema ist sicherlich die Alterseinsamkeit. Ich beobachte in meinem Freundeskreis, dass Frauen, die in Pension sind, oft nach dem Ableben ihrer Partner zu vereinsamen drohen. Gerade die Mitgliedschaft bietet auch die Möglichkeit darüber mit geschulten Personen zu sprechen, um diesen Lebensabschnitt auch besser annehmen zu können, Gleichgesinnte zu treffen und auch den Wert der eigenen Lebenserfahrung mit anderen teilen zu können, abgesehen von den großartigen Angeboten, die es im PVÖ in Hinblick auf Freizeit, Sport und Kultur gibt.

Welche Angebote/Aktionen/Leistungen sind für dich wichtig?
Die Aktionen, die die Rechte der Pensionistinnen und Pensionisten einfordern sind sehr wesentlich und die versuche ich auch gut zu recherchieren und zu vermitteln. Wichtig für mich ist alles, was mit Beratung zu tun hat, sei es die juristische, soziale oder psychologische Beratung und natürlich auch die speziellen Trainings, wie eben das Gedächtnistraining, das ich auch besuchen werde.

Wo siehst du künftige Entwicklungspotentiale?

Eine gute interne und externe Kommunikation des PVÖ gewährleisten. Schritt für Schritt.