Diesmal war der PVÖ-Wien mit der Organisation dieses Sport-Events betraut. Im Kegelsportzentrum der Wiener Stadthalle - Wiens einziger 8er-Kegelbahn - traten die neun Bundesländer an, um sich zu vergleichen.
2 Turniertage | 126 Aktive | 246 Schlachtenbummler | 9 Bundesländer | 27.073 Gesamt-Score aller Mannschaften | 60 Medaillen | 4 Pokale
Es wurden pro Bundesland je ein Damen- und ein Herren-Team gemeldet. (Anmerkung: Die Teams bestehen aus jeweils sechs aktiven Sportler*innen sowie je einer Ersatzperson.) Die Stimmung in der Kegelhalle war im wahrsten Sinne des Wortes heiß und geprägt von knisterndem Ehrgeiz und viel guter Laune. Andi Bauer, der Spartenleiter im Kegelsport des PVÖ-Wien, hat sich vor Ort um einen reibungslosen Ablauf des Turniers gekümmert. Aber auch die vielen freiwillig Schreiber*innen haben dazu beigetragen, dass die Auswertungen zeitnahe erfolgen konnten.
Am Abend des ersten Turniertages wurde ins nah gelegene Schutzhaus „Zur Zukunft“ auf der Schmelz geladen. Landesportreferentin Uschi Mortinger leitete die Begrüßung mit Dankesworten an die Sponsoren dieses wichtigen Sport-Events ein, die mit Ihrem Beitrag wesentlich den Weg für eine erfolgreiche Veranstaltung aufbereitet haben: Die Stadt Wien, Wien Holding und Vienna Airport. Nach Begrüßung der Ehrengäste und den Grußworten des Bundesportreferenten Willi Binder wurden Helga Waser (77) aus Oberösterreich als die älteste Teilnehmerin und Johann Fink (92) aus der Steiermark als der älteste Teilnehmer geehrt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Luigi und seine Partnerin, die die anwesenden Gäste zum mittanzen, schunkeln und mitklatschen einluden. Leider mussten manche auf das Essen länger warten, aber die gute Stimmung beim Tanzen hat die Gemüter letztendlich besänftigt.
Am zweiten Turniertag gaben die Sportler*innen nochmal richtig Gas und trugen in Rekordzeit die Bewerbe aus. Das Team des PVÖ-Wien (Renate Lagler und Alex Lachmuth) hat insbesondere durch die Unterstützung von Andi Bauer, Ingrid Balzer und Dusan Kometter in Rekordzeit (unter 60 Minuten) alle Auswertungen getätigt, alle Urkunden geschrieben und die Ergebnislisten für die Landessportreferent*innen erstellt..
Die Siegerehrungen im Bankett-Saal der Wiener Stadthalle nahmen Verbandspräsident Peter Kostelka und Bundessportreferent Willi Binder gemeinsam mit Uschi Mortinger und Michaela Sramek (Landesgeschäftsführerin des PVÖ-Wien) vor. Zuerst wurden die besten drei Damen, dann die besten drei Herren und schließlich die besten drei Länder prämiert.
Damen-Einzelwertung:
- Pschernig Elfi
- Flötzer Silvia
- Martna Helene
Herren-Einzelwertung:
- Pimperl Herbert
- Kreindl Johann
- Hechenblaickner Georg
Mannschaftswertung Damen:
- OBERÖSTERREICH
- KÄRNTEN
- NIEDERÖSTERREICH
Mannschaftswertung Herren:
- OBERÖSTERREICH
- WIEN
- KÄRNTEN
Mannschaftswertung Damen und Herren gesamt:
- OBERÖSTERREICH
- KÄRNTEN
- TIROL
Der Wanderpokal wurde von Salzburg nach Oberösterreich weitergegeben. Uschi Mortinger bedankte sich bei allen Anwesenden für die sportliche Fairness und bei Renate Lagler und Alex Lachmuth vom PVÖ-Wien für die gute Organisation. Natürlich war es der Landesorganisation Wien auch wichtig, sich bei Uschi Mortinger für die tolle Zusammenarbeit zu bedanken, und Michaela Sramek überreichte im Namen des Landespräsidenten Harry Kopietz, der krankheitsbedingt leider nicht dabei sein konnte, einen Blumenstrauß.
Schließlich übergab Uschi Mortinger die Bundesmeisterschaft symbolisch an das Land Vorarlberg, da dort 2024 eben dort die nächste Bundesmeisterschaft im Kegelsport stattfinden wird.
