Zum ersten Mal bei einem Frühjahrstreffen dabei, folgte ich dem Auftrag meines Landespräsidenten, der mich losschickte, um mir einen Überblick über dieses seit vielen Jahrzehnten andauernde Erfolgsprojekt zu machen. Ziel dieser großangelegten Gruppenreise des PVÖ ist es, die Mitglieder aus ganz Österreich zu vereinen, um einen starken gemeinsamen Auftritt der Gemeinschaft und Lebensfreude zu erzeugen. Zudem soll diese Reise bei vollem Sonder-Service für PVÖ-Mitglieder leistbar sein, und zwar auch für Mindestpensionsbezieher*innen. Wen wundert es daher, dass die Nachfrage immer besonders groß ist? Es braucht daher eine ausgeklügelte Organisation, um die Personenanzahl so zu betreuen und unterzubringen, dass sich alle dabei wohlfühlen.
Aus diesem Grund - so erfuhr ich - gibt es eine zeitliche Aufteilung, die sich über fünf Wochen und mehrere Flugtage erstreckt, was die Vorort-Präsenz gleichzeitig anwesender Personen erheblich entzerrt. Im Sinne der Solidarität gibt es im Verlauf der fünf Wochen auch noch einen wiederkehrenden Zyklus über die Jahre, was die Teilnahme der einzelnen Bezirksgruppen betrifft. So fährt zum Beispiel die Gruppe PVÖ-Floridsdorf 1 heuer in der vierten Turnus-Woche mit und im nächsten Jahr dann in der fünften und im übernächsten Jahr in der ersten. Es geht darum, dass alle einmal an den eher kühleren Tagen oder an den wärmeren Tagen an der Reihe sind, wobei bei den derzeitigen Wetterkapriolen diesbezüglich kaum noch ein Unterschied herrscht.