Wirtschaftliche Unsicherheit, steigende Lebenshaltungskosten und politische Turbulenzen prägen unsere Gegenwart. Gerade deshalb darf die eigene Pension nicht an den Rand gedrängt werden. Das gilt für alle – aber besonders für Frauen. Ihre Erwerbsbiografien sind häufiger unterbrochen, Einkommen niedriger, Pensionsansprüche entsprechend geringer. Altersarmut ist für viele Frauen kein abstraktes Risiko, sondern eine reale Bedrohung.
Das Pensionskonto bildet die individuelle Erwerbsgeschichte exakt ab. Was dort fehlt, lässt sich später kaum korrigieren. Rückwirkend ist wenig möglich. Genau deshalb sollte finanzielle Vorsorge früh beginnen. Schon junge Frauen müssen die langfristigen Folgen ihrer Entscheidungen mitdenken. Finanzielle Fragen zu verdrängen oder aufzuschieben, hat Frauen noch nie genutzt.



