Bezirkshauptfrau Mag.a Dr.in Andrea Wildberger zu Besuch

Bezirksvorsitzender Hans Affenzeller freute sich über das Interesse und hatte natürlich etliche Fragen an die Bezirkshauptfrau.

Gleich am Ende ihrer umfangreichen Biografie erfreute sie die anwesenden Bezirksfunktionär*innen mit der Feststellung, dass sie mit großer Freude Juristin sei, ihr Herz aber dem Sozialbereich gehöre. Als Obfrau des Sozialhilfeverbandes wolle sie neue Weichen stellen und verschiedene Angebote für ältere Menschen schaffen. Altenheime dürften nicht reine Palliativeinrichtungen werden, sondern müssten neu belebt und auch für Menschen der Pflegestufen eins und zwei zugänglich gemacht werden. Neue Pflegeheime zu bauen allein sei keine Lösung, dort müsste zumindest auch Kurzzeitpflege mit Tageszentren kombiniert werden

Ein großes Projekt sei eine „Modellregion Soziales“, bei der die Leaderregion mit dem SHV und allen Bürgermeistern gemeinsam neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit über alle Generationen hinweg entwickeln kann. Hier wurden bereits erste Schritte gesetzt.

Der Bezirk Freistadt sei prädestiniert für neue Lösungen, da es hier schon viele positive Beispiele gäbe. Eines davon ist die INKOBA, die es seit 20 Jahren gibt und die immer noch ein Vorführmodell ist, betonte die Bezirkshauptfrau.

Die anwesenden Funktionär*innen des Pensionistenverbandes zeigten sich beeindruckt vom Innovationswillen der Bezirkshauptfrau und der deutlich spürbaren Energie dahinter. Bezirksvorsitzender Hans Affenzeller dankte Mag^a. Drⁱⁿ. Andrea Wildberger für ihre klaren Worte und für ihr Angebot, sich mit ihr in Verbindung zu setzen, wenn es in einem Bereich Probleme gibt.