5 Tage Val di Sole, Trentino
Samstag, 21. bis Mittwoch, 25. Juni 2025
Sa, 1. Tag:
Abfahrt um 6:15 Uhr. Auf Vorschlag unseres Fahrers Franz wurde wegen des Staus auf der Autobahn beschlossen, über Salzburg, Felbertauern, Lienz und das Pustatal ins Trentino zu fahren. Dort ging es vorbei an riesigen Obstfeldern, hauptsächlich Äpfel, durch das Nonstal nach Dimaro. Um 18:00 Uhr, nach 12 Stunden, kamen wir beim Hotel Rosatti an.
So, 2. Tag:
Unsere heutige Reiseführerin ist Vivian, die sagte: “Ich spreche Makkaronideutsch!“
Im Süden des Val di Sole, Sonnental, werden von 4000 Bauern 400000 Tonnen Äpfel jährlich geerntet. Zur Apfelblütenzeit werden aus anderen Regionen Bienenstöcke zur Bestäubung gebracht. Nach der Blüte werden die Stöcke wieder „nach Hause“ beför-dert, denn die Bienen würden das Spritzen der Äpfel nicht überleben – der Mensch schon!!!
Vom Dorf Zeno gingen die Wanderer auf dem Felsenweg, 150m über der Schlucht, bis zum Parkplatz, wo wir auf sie warteten. Von hier geht ein steiler Weg mit xxxStufen bis zur Basilika San Romedius, ein Eremit aus Nordtirol.
Nach dem Mittagessen in Cles, Hauptstadt des Nonstals, fuhren wir zum Tovelsee auf 1120m Seehöhe. Einige umrundeten den See, andere spazierten zum nächsten Gasthaus um ihren Durst zu stillen.
Mo, 3. Tag
Reiseführerin für die nächsten zwei Tage ist Angela.
Um 9:15 Uhr Abmarsch zum Bahnhof, 9:50 Uhr Abfahrt nach Süden zum Ort Mezzolombardo. Weiter ging´s mit dem Bus, rund um die Brenta Dolomiten zum Molvano-See, in dem sich einige wagemutige beim Schwimmen abkühlten.
Nahe der Gemeinde Stenico wurden vom schönen Wasserfall „Rio bianco“ viele Fotos geschossen. Ein weiterer stand noch auf dem Programm, der ca 90m hohe Nardis Wasserfall, den wir nach kurzer Wanderung bewundern konnten!
Über Madonna di Campiglio zurück zum Hotel.
Mo, 4. Tag
Die Fahrt ging durch das Pejotal, bekannt durch die Therme, zum Dorf Pejo auf 1200m.ü.M. Nach der Besichtigung der St.Georg Kirche und des steilen Ortes wurde nach kurzer Fahrt außerhalb des Ortes Ossana das Mittagessen eingenommen.
Fahrer Franz hatte wieder Würstel, Gulaschsuppe und Kartoffelgulach erwärmt, was ihm die Hungrigen mit großem Appetit dankten.
Von der Talstation Pejo fonti ging´s mit der Seilbahn auf 2001m zur Bergstation Refugio scoiattoli in der Ortlerregion.
Nach kurzer Wanderung und Durststillen im Bergrestaurant wieder ins Tal und Fahrt zum Pass Tonale. Auf 2585m Höhe machten wir uns auf den Weg, der für einige beschwerlich war, zum See am Fuße des Gletschers.
Der Blick auf See und Adamello-Presanella-Gletscher war wunderbar, den man sicher lange im Gedächtnis behält!
Einige sind noch weiter hinaufgefahren (3000 m) und konnten beobachten, wie der Gletscher mit riesigen Folien vor der Sonne geschützt wird.
Mi, 5. Tag
Auf der Heimfahrt wurde in Sterzing eine Stunde Pause gemacht. Die Zeit reichte, um die schöne Innenstadt zu besichtigen und ein Eis zu genießen.
Von Sterzing ging´s durch das Wipptal auf der Bundesstraße über den Brenner bis Matrai. Dann Fahrt auf der Autobahn, unterbrochen für das Mittegessen in Hall, heim ins Mühlviertel!
Über diese fünf Tage kann man nur das Beste sagen:
- sicherer Fahrer Franz, der die Bundesstraßen liebt,
- äußerst freundliches Personal im Hotel,
- Frühstück- und Abendbuffet gut und reichlich,
- Wetter ganz angenehm,
- Ausflüge, Besichtigung interessant und aufschlussreich (Ich habe Einiges gelernt)
- und liebe, angenehme Mitreisende, mit denen man plaudern, lachen, staunen und Spaß haben konnte!
Danke!
Theresia Puß
Schriftführerin OG Hagenberg



































