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Frühjahrstreffen Pensionisten - Bulgarien 2025
in Albena
Am frühen Morgen begann die Reise in Bad Zell. Das Gepäck wurde verladen, und die Fahrt zum Flughafen Linz (Blue Danube Airport) startete. Die Strecke führt über die B124 Richtung Linz, und nach etwa 45 Minuten Fahrt wurde der Flughafen erreicht. Dort erfolgte der Check-in für den Flug nach Bulgarien.
Der Flughafen Linz ist überschaubar, was die Abwicklung angenehm und zügig macht. Nach der Gepäckaufgabe und der Sicherheitskontrolle blieb noch Zeit, um sich im Wartebereich kurz zu stärken, bevor das Boarding begann.
Der Flug nach Bulgarien führte Richtung Osten, südlich vom Neusiedlersee an das Schwarze Meer. Nach der Ankunft in Warna, dem nächstgelegenen Flughafen zum Ferienort Albena, wurde das Gepäck abgeholt. Es folgte die Fahrt mit einem organisierten Bus zum Albena-Strand, einem bekannten Urlaubsort an der bulgarischen Schwarzmeerküste. Die Fahrt zum Hotel dauerte etwa 40 Minuten,

Am Albena-Strand angekommen, erwarteten den Reisenden weitläufige Strände, zahlreiche Hotels und kühle Temperaturen, Nach dem Einchecken im Hotel konnte der Urlaub direkt beginnen – mit einem gemütlichen Zusammensitzen nach den Abendessen.
Mit einem Taxi fuhren wir nach Kaliakra ist ein wunderschönes Kap an der bulgarischen Schwarzmeerküste, das für seine steilen Klippen, die historische Festung und die beeindruckende Aussicht bekannt ist. Ein Besuch dort lohnt sich besonders für Naturfreunde, Geschichtsinteressierte und Fotografen.
Warna ist eine schöne Stadt an der bulgarischen Schwarzmeerküste und bietet eine tolle Mischung aus Geschichte, Kultur und Strand. Hier sind einige Highlights für eine Stadtbesichtigung:
Kathedrale der Himmelfahrt der Muttergottes – das Wahrzeichen der Stadt mit prächtigen Wandmalereien.
Archäologisches Museum – berühmt für den Goldschatz von Varna, dem ältesten bearbeiteten Gold der Welt.
Primorski-Park (Meeresgarten) – schöner Park am Meer mit herrlichem Blick und vielen Cafés.
Warna, die größte Stadt der Ostküste, bietet kulturelle Highlights wie die römischen Thermen und die Kathedrale Mariä Himmelfahrt.
Burgas ist bekannt für seine Seepromenade und Musikfestivals.
Im Süden locken kleine Dörfer wie Sozopol mit pittoreskem Charme und entspannter Atmosphäre.
Archäologisches Museum
Kathedrale "Himmelfahrt der Muttergottes"
Nikolaikirche innen
Primorski-Park (Meeresgarten) und Fußgängerzone
Pobiti Kamani - Steinwald, UNESCO Naturgut
Die sonderbaren Steinformationen des Steinernen Waldes stellen ein einzigartiges Naturphönomen dar. Sie sind auf mehrere Quadatkilometer verstreut. Die Diklitasch Gruppe ist mit ca. 300 Säulen die größte und am besten erhaltene Ansammlung. Die Entstehung der Steinformationen ist nicht gänzlich geklärt. Ihr Alter wird auf circa 50 Millionen Jahre geschätzt. Möglicherweise sind die Felsentürme unter der Erde in mineralhaltigem Wasser gebildet und durch Erosionen an die Oberfläche gedrungen. Einst hielt man die Säulen jedoch für Überreste einer alten Stadt. Die imposanten Säulen sind bis zu 6 Meter hoch und haben einen Durchmesser bis zu 2 Meter.
Die Ostküste Bulgariens erstreckt sich entlang des Schwarzen Meeres und ist bekannt für ihre landschaftliche Vielfalt, charmanten Städte und gastfreundlichen Menschen. Sie umfasst bekannte Regionen wie die nördliche Dobrudscha, die Gegend um Warna und Burgas sowie die Südküste bis zur Grenze zur Türkei.
Landschaft und Natur:
Die Ostküste bietet abwechslungsreiche Landschaften: kilometerlange Sandstrände, zerklüftete Steilküsten, sanfte Hügel und bewaldete Gebiete. Bekannte Strände wie Goldstrand (Slatni Pjassazi) und Sonnenstrand (Slantschew Brjag) ziehen viele Touristen an.
Menschen und Kultur:Die Bevölkerung an der Ostküste ist ein bunter Mix aus Bulgaren, Türken, Roma und kleinen Minderheiten wie Armeniern. Besonders in den Küstenstädten wie Warna, Burgas und Nessebar spürt man den Einfluss verschiedener Kulturen. Die Menschen gelten als herzlich, traditionsbewusst und stolz auf ihre regionale Identität. Traditionelle Musik, Tänze wie der „Horo“ und die bulgarische Folklore haben hier einen festen Platz im Alltag.
Wirtschaft und Alltag:
Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig an der Küste. Daneben spielen Landwirtschaft (vor allem Weinanbau, Gemüse, Sonnenblumen) und Fischerei eine Rolle. Viele Einheimische arbeiten in Hotels, Restaurants oder kleinen Handwerksbetrieben. Während der Sommermonate füllen Touristen die Städte, in der Nebensaison geht es ruhiger zu, und der Alltag wird von lokalen Festen, Märkten und Familienleben bestimmt.


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