Was wieder fehlte war allerdings der Schnee. Trotzdem war für den Sporttag alles bestens vorbereitet. Für Wettkampfaffine standen zwei perfekte Eisstockbahnen bereit, die intensiv genutzt wurden. Wer eher Hirn als Körper beschäftigen wollte, traf sich zu einer Tarockpartie. Zwei sorgfältig ausgewählte verschieden lange Wanderrouten versprachen ein intensives Wandererlebnis. Entlang sonnenbeschienener Wiesen und durch teilweise recht steile Wälder abseits ausgetretener Pfade ging es zur Labstelle, wo die Frauen und Männer sich ordentlich stärken konnten. Bei der Auswahl der Wanderrouten war die Ortsgruppe Windhaag, die den Tag ausrichtete, recht bedacht vorgegangen. Denn lange Wegabschnitte waren mit blankem Eis bedeckt, für die nicht mehr so jungen Frauen und Männer doch eine ernstzunehmende Gefahr. Diese Abschnitte waren zwar sorgfältig gestreut, aber das Ausweichen durch den Wald war die bedeutend sicherere Lösung.
Der Sportreferent der Ortsgruppe Windhaag Leopold Affenzeller, der für die Organisation und Betreuung des Wintersporttages verantwortlich war, zeigte sich über die hohe Teilnehmerzahl sehr erfreut. Dass Unterweitersdorf mit 30 Teilnehmer*innen die größte Gruppe – knapp vor St. Oswald mit 28 - stellte, nahm auch Bezirkssportreferent Herbert Wiesinger anerkennend zur Kenntnis. Besonders hervorheben muss man, dass aus fast allen Ortsorganisationen des Bezirkes Teilnehmer*innen mitmachten und auch aus Ortsgruppen außerhalb des Bezirkes.
Bezirksvorsitzender Hans Affenzeller sieht ob des großen Interesses die Veranstaltung auch für die nächsten Jahre als gesichert an.