Mitte September ging es mit 29 Mitgliedern zur 5 Tagesfahrt in das schöne Sachsen. Am ersten Tag hatten wir eine sehr lange Busreise durch das östliche Deutschland weit hinauf in die ehemalige DDR in unseren Übernachtungsort Frauenstein. Gleich am nächsten Tag ging es los in das Elbsandsteingebirge, genannt auch sächsische Schweiz. Zuerst zu Fuß über die vielen schönen Aussichtspunkte am Berg und Nachmittags per Schiff der Elbe entlang zur weiteren Besichtigung vom Fluss aus. Wir waren alle überwältigt von diesem wunderbaren Naturschauspiel. Am dritten Tag führte uns die Reise nach Freiberg, einer ehemaligen reichen Bergbaustadt. Bis 1969 war die Stadt rund 800 Jahre vom Bergbau und Hüttenindustrie geprägt und weist daher noch viele historische Gebäude auf. Zum Mittagessen führte uns unser stets lustige sächsische Reiseführer, mit typischen Dialekt, in ein schönes Panoramarestaurant der Schwartenbergbaude mit gigantischem Ausblick bis weit in das Hügelland von Sachsen. Am Nachmittag besuchten wir das weltbekannte Spielzeugdorf Seiffen mitten im Erzgebirge. Hier werden noch in detailgetreuer Handarbeit Räuchermännchen, Schwellbögen, Holzspielzeug und Christbaumbehang sowie viele Holzkunstsartikel für die ganze Welt hergestellt und in über 50 Geschäften angeboten. Da hat so mancher von uns kräftig eingekauft. Am vierten Ausflugstag besuchten wir die imposante Landeshauptstadt des Freistaates Sachsens und östlichste Großstadt Deutschlands, die Stadt Dresden mit ihrem Charm an alten und auch wiederaufgebauten, kunstvollen Gebäuden. International bekannt ist Dresden als Kulturstadt mit zahlreichen bedeutenden Bauwerken, herausragenden Museen und als Wirkungsstätte weithin bekannter Kulturschaffender, zum Beispiel Richard Wagner. Die Dresdner Altstadt wurde in großen Teilen rekkonstruiert und durch verschiedene architektonische Epochen geprägt. Der barocke Zwinger, Frauenkirche, Semperoper, Hofkirche und Residenz war ein MUSS zur Besichtigung, wonach es auch einiges an Gourmetschmankerl zu kosten gab. Zum fünften Tag ging es wieder heimwärts und wir tauschten während der Heimreise viel Erlebtes, Gesehenes und Fotos aus. Jeder hat sich viele schöne Eindrücke mitgenommen und hofft auf eine weitere Reise nach Sachsen zu den noch vielen unentdeckten Sehenswürdigkeiten.