© PV Katsdorf

4-Tagesfahrt nach Dresden

Samstag, 5. bis Dienstag, 8. Oktober 2024

In Roudnice nad Labem (deutsch Raudnitz an der Elbe) machen unsere Mittagspause im Schlossrestaurant Zamecka. Danach eine kurze Besichtigung des Stadtplatzes mit Spaziergang zur Elbe, danach besteigen wir mit einer Führerin den Stadtturm (Hlaska-Turm) und gehen noch zur Augustinerkirche. 

Am späteren Nachmittag beziehen wir unsere Zimmer im Hotel Ibis Dresden Zentrum. Es ist in der Prager Straße, die Altstadt können wir von dort zu Fuß erreichen.

Am Sonntag machen wir in Dresden die „Große Entdeckertour“ per Schiff und Hop on-Bus. Als erstes besichtigen wir den Zwinger, leider ist im Innenhof noch immer eine Riesenbaustelle. Für Altstadt und Barockviertel mit der Residenz gibt’s einen Rundgang mit Führung. Anschließend geht’s mit dem Raddampfer nach Basewitz zum Blauen Wunder. Mit der Schwebebahn fahren wir nach oben und genießen von dort die Aussicht, dann besteigen wir wieder den Bus zurück in die Altstadt. Von den Brühlschen Terrassen sehen wir noch die eingestürzte Carola-Brücke bevor wir zum Abendessen im Hofbräu einkehren.

Am Montag geht‘s vormittags zur Moritzburg nördlich von Dresden, ein Barockschloss der Sächsischen Fürsten mit sehenswerter Einrichtung und schönem Park. Um 13:30 Uhr besuchen wir die Frauenkirche, eine interessante Führung bringt uns die Geschichte des Wiederaufbaus näher. Anschließend schlendern wir ein wenig über den Altmarkt und den Neumarkt, denn um 16 Uhr geht’s zu einer Führung in die Semperoper, ein wunderschönes Theater. Diesen Abend verbringen wir in der Altstadt, denn es wartet noch ein Höhepunkt auf uns – die Nachtwächter-Führung. Sehr humorvoll unterhält uns ‚Hieronimus Sarkassmus‘ mit Anektoten aus der Zeit des Fürsten ‚August der Starke‘.

Dienstag ist Heimreisetag, wir fahren zur Bastei in der Sächsischen Schweiz und genießen den Blick von den Basteifelsen hoch über der Elbe. Dann geht‘s Richtung Tschechien in die Stadt Most (deutsch Brüx) zur verschobenen Kirche Maria Himmelfahrt. Diese ist das einzige Gebäude das vom alten Dorf übrig geblieben ist, alles andere wurde dem Kohlebergbau geopfert. Zum Abschluss kehren wir in Budweis in der Bierstube Zvon ein bevor es nach Hause geht.