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2 Tagesausflug Bayrischen Wald 14. bis 15.09.2024

25 Mitglieder des PV Puchenau fuhren am Samstag bei strömenden Regen nach

Hohenau.

Zuerst besuchten wir die Handweberei Moser in Wegscheid. Wir erhielten einen kurzen Einblick in die Handweberei.
Bescheiden waren die Mittel, als Ende des 2. Weltkriegs F. X. Moser sein Unternehmen mit zwei Webstühlen und viel Idealismus in dem elterlichen Nebengebäude gründete. Mit reichlich Können und Durchhaltevermögen baute
er die Handweberei F. X. Moser in den Folgejahrzehnten weiter auf. Die Liebe zum Handwerk und zur Tradition verlieh seiner Arbeit stets besonderen Ausdruck und spiegelte sich in hochwertigen, unverfälschten Produkten wider.
Eine Auffassung, die bis heute Bestand hat und von seinen Söhnen, Webermeister F. X. Moser jun. und Johannes Moser sowie dessen Frau Waltraud Moser weitergetragen wird. Mit 16 Webstühlen ist das heutige Traditionsunternehmen eines der größten in Deutschland.
Anschließend gab es ein gutes Mittagessen beim Bluatsackara.
Nachmittags besuchten wir den Alpakahof der Fam. Gibis im Reschenbachtal 2007: Bei einem Besuch im Leipziger Zoo, faszinierte Albert Gibis das Alpaka Harry. 2008: Im April, fand er durch Zufall die Internet-Seite der Bayerwald-Alpakas in
Sicking (Gemeinde Schaufling). Die Familie war bei einem Besuch in Sicking begeistert, es wurden Informationen gesammelt, und Bücher gelesen. Am 7. August war es dann endlich soweit: Die beiden Huacaya-Alpaka Hengste Dario und Bonito betraten den Gibis-Hof. Mittlerweile haben sie 20 Alpakas. Die geplante Wanderung mit den Alpakas konnte leider wegen dem Wetter nicht stattfinden.
Die Alpakawolle wird:: weich wie Cashmere, warm und leicht wie Gänsedaunen, haltbar wie Schafwolle und glänzend wie Seide beschrieben. Socken, Bettdecken, Mützen, Wolle usw. konnte man auf dem Hof erwerben.
Auf dem Hof haben Hunde, Katzen, Kühe, Kamerunschafe, Hasen und etliche Hühner ihr Zuhause.
Der Besitzer sagt:  „Wenn man einem Alpaka zulange in die Augen schaut, ist man von ihm für immer gefangen“

Es ging weiter zum Landhotel Schreiner in Hohenau, wo wir unser Quartier bezogen.
Am Sonntag besuchten wir die Glasbläserei JOSKA in Bodenmais. Das Glas und der Bayerische Wald. Seit mehr als 700 Jahren sind das Glas und die Glasregion ein unzertrennliches „Paar“. Glashütten haben hier Tradition. Das Glashandwerk ist an der Glasstraße daheim. Im JOSKA Glasparadies erlebten wir das echte Glashandwerk hautnah.
Beim Besuch in der Werkstätte spürt man die Liebe zum Glas im Bayerischen Wald, die heute noch genauso groß und durch Tradition lebendig ist wie damals. Wir konnten dem Glaskünstler beim Handwerk über die Schulter schauen.
In der Glashütte kann man sich selbst als Glasbläser versuchen. Der Glasmachermeister unterstützt Sie beim Blasen der eigenen Glaskugel. Ihre selbstgeblasene Bewässerungskugel dürfen Sie mit nach Hause nehmen.
Es wurde auch fleißig eingekauft, dann fuhren wir zurück nach Puchenau.
Danke für die Organisation trotz des Regenwetters.