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Mutter-/Vatertagsausflug am 14. Mai 2024 nach Schärding

Eine Schifffahrt am Inn und das Ambiente der Stadt Schärding ist immer wieder einen Ausflug wert

Mit dem fast vollbesetzten Stockbus der Fa. Lehner machten 70 Personen unserer Ortsgruppe am 14.5.2024 bei strahlendem Sonnenschein einen Mutter/Vatertags-Ausflug nach Schärding.
Auf einer kurvigen Strecke ging es über Peuerbach, Raab und Andorf zur Schiffsanlegestelle in Schärding am Inn. Dort hatten wir eine 2-stündige Schlemmerfahrt mit Mittagsbuffet
auf der MS Schärding gebucht. Während wir das gute Essen genossen, ging es vorbei an verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Neuhaus auf der bayrischen Seite. Im folgenden Flussabschnitt zwängt sich der bisher fast 400 Meter breite Inn durch den nur 60 Meter schmalen Inndurchbruch, der wegen seiner tückischen Stromschnellen und starken Wirbel selbst von erfahrenen Salzschiffern gefürchtet ist. Noch heute erinnern die Mahnmale Johannesfelsen, Teufelsstein und Römersäule an die einst gefährliche Stelle. Vor dem Innkraftwerk Passau Ingling wurde gewendet und auf der Fahrt durch das Naturschutzgebiet bewunderten wir unter anderem die Wehrburg Wernstein mit der schönen, historischen Mariensäule.

Um 13:00 machten wir uns in mehreren Gruppen auf den Weg in die Barock-Stadt Schärding. Dort besichtigten die Meisten den Marktplatz mit der berühmten Silberzeile, einige blieben gleich beim ersten Kaffeehaus hängen und genossen hausgemachtes supergutes Eis, die anderen besuchten das Wirtshaus „zur Bumsen“ und die Orangerie, wo es auch Getränke und Eis gab.

Um 15:00 Uhr ging es weiter zum nächsten Programmpunkt. Wir fuhren über Engelhartszell nach Rannariedl zum Zillenbauer Königsdorfer. Der lustige Senior Chef erzählte uns alles Wissenswerte über seinen Betrieb, einer von nur zwei österreichweit.
Die Zille ist ein Naturprodukt. Zillen werden aus Dreischichtplatten gebaut. Die Zille hat einen flachen Boden und daher wenig Tiefgang. Dadurch liegt sie sehr stabil im Wasser. Durch den geringen Tiefgang kann die Zille auch in sehr flachen Gewässern verwendet werden. Fischer und Angler schätzen an einer Holzzille auch die im Vergleich zum Kunststoffboot viel geringere Schallübertragung.

Nach diesem interessanten Firmenbesuch hatten wir im Gasthof Silvia in Haibach noch eine gute Jause vor uns, bevor es wieder nach Hause ging. Dieser Ausflug war ein außergewöhnliches Erlebnis und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben
Vielen Dank für eure Teilnahme sagen eure Reisebegleitungen Marianne und Ingeborg