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2-Tagesfahrt zum Neusiedlersee und Felsentheater in Fertörakos

Am 9 Juli begann unsere Natur- und Kulturreise über ...

... St. Pölten mit einer kurzen Kaffeepause Richtung Mörbisch, wo bereits ein Schiff auf uns wartete. Während der Schifffahrt wurde nicht nur das Mittagessen serviert, sondern auch Wein verkostet und Musik dargeboten. Trotz extremer Hitze tanzten einige Teilnehmer auf der Fahrt und es kam eine sehr lustige Stimmung auf. Am Ufer der Ostseite erwarteten uns 2 Kutschen mit jeweils 2 PS, die uns von Illmitz in die Lange Lacke brachten. Die Kutscher erzählten uns einiges über dieses wunderschöne Naturschutzgebiet, z. B. dass hier neben vielen anderen Vogelarten 65 – 70 Paare Silberreiher gibt, dass zum Schutz der brütenden Vögel erst ab 15. Juni gemäht werden darf oder dass Weingärten hier ca. 30 Jahre bestehen. Vom ziemlich einzigen Haus in diesem Gebiet die im Jahr 1974 erbaute Biologische Station ist. Wir sehen noch einige Ställe oder Hütten bzw. Dächer, die für die Weingärtenarbeiter als Unterstand dienten. Außerdem machte der Kutscher auf die dürren Baume aufmerksam, die auf Grund der scharfen Ausscheidung der Falken abstarben, und auf die besonderen typischen Ziehbrunnen dieser Gegend.
In Illmitz, einem 2800 Einwohner-Ort kehrten wir in einer Weinschenke ein. Zu Mehlspeise und kleiner Jause verkosteten wir ein weiteres Mal Wein, was wieder zur Stimmung beitrug, trotz Hitze. Nun endlich chauffierte uns der Busfahrer über Pamhagen nach Sopron wo wir im Hotel, ebenfalls Namens „Sopron“ übernachten.

Zu dem außergewöhnlichen Operettentermin 10 Uhr Vormittag fanden wir uns im Felsentheater FERTÖRAKOS ein. Am Spielplan stand die Operette „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kalman in diesem imposanten Ambiente. Draußen zwischen den riesigen gehauenen Felsen herrscht große Hitze, drinnen vorerst angenehm, später bei etwas kühleren Temperatur konnten wir die Vorstellung genießen. Tolle Stimmen und wunderschöne bekannte und weniger bekannte Melodien begeisterten das Publikum, bestehend Großteils aus Pensionisten. Auch Akustik, Ausstattung, Schauspiel und Ballett trugen zum Erfolg bei. Da der Organisator Franz Hackl kein Gasthaus in der Nähe auftreiben konnte wurden wir nach der Vorstellung mit genügen Obst versorgt und fuhren ins Helenental zum Gasthaus Cholerakapelle zum verspäteten Mittagessen. Nach der Rast im Helenental ging die Fahrt nach Steyregg, wo auch diese großartige 2-Tagesfahrt endete.

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