Vom darunter liegenden Parkplatz für Busse stiegen wir in einen sogenannten Kehlsteinbus, der uns zu einem weiteren Parkplatz brachte, um von dort in einem Lift in ein zu einem Gasthaus umgebautes Gebäude, zu fahren. Die Busse werden elektrisch betrieben und sind somit, für diese Gegend passend, sehr umweltfreundlich. Leider herrschte oben zwar kein Regen, aber dichter Nebel, sodass wir nur wenige Meter weit sehen konnten.
Im Kehlsteinhaus in 1834 m Seehöhe befindet sich eine Ausstellung, die die geschichtlich belastende Vergangenheit des Hauses und der Gegend beleuchtet. Erbauen ließ es Adolf Hitler, der es auch einige Male besuchte. Hauptsächlich überlies er es aber seinen Gefolgsleuten.
Wenn man schon in diese schöne Gegend reist, dann gehört der Besuch des Königsees dazu. Hier lichtete sich der Nebel, sodass wir die Felswände rund um den See und den Ort Schönau mit den schmucken Häusern sehen konnten. Nebel herrschte auch bei der Fahrt über die Roßfeld - Panoramastraße die uns nochmals auf die Höhe von 1500 m brachte. Wieder unten konnten wir dann doch noch einige Ausblicke genießen, sodass man die herrliche Umgebung erahnen konnte.

© OG Steyregg
Ausflug nach Berchtesgaden
Trotz äußerst schlechter Wettervorhersage reisten wir am 25. September Richtung Salzburg über Berchtesgaden zum Kehlsteinhaus.