Die Busrundfahrt startete an der Unteren Donaulände und führte vorbei an Lentos Kunstmuseum, Brucknerhaus und der ehemaligen Tabakfabrik. Über die neue Eisenbahnbrücke gelangten wir in den nördlichen Stadtteil Urfahr zum modernen Gebäudekomplex der Johannes Kepler Universität. Im Anschluss fuhren wir in den Süden der Stadt. Im Franckviertel wurde einst Kaffeeersatz aus Zichorienwurzel hergestellt. Wir erreichten den größten Industriestandort Österreichs, die Voestalpine. Bei der Fahrt durch den Stahlkonzern wurde informiert, dass heute noch das Linz-Donawitz-Verfahren zur Produktion qualitativ hochwertiger Stahlbänder angewendet wird. Neben der Stahlproduktion sind die Unternehmen der chemischen Industrie wichtige Arbeitgeber der Region.
Danach fuhren wir vorbei am Musiktheater zum modernen Bahnhofsviertel. Von dort ging es hinauf auf den Frosch-, Frein- und Römerberg mit Blick von oben hinunter auf die Stadt.
In der Neustadt besuchten wir die größte Bischofskirche Österreichs, den Maria-Empfängnis-Dom. Im Innenraum hörten wir Details zur Baugeschichte und betrachteten die einzigartigen, bunten Glasfenster. Im Anschluss führte die Rundfahrt vorbei an der Promenade in die Altstadt mit Landhaus und Blick auf den Alten Markt. Entlang des Linzer Hauptplatzes sahen wir die barocke Dreifaltigkeitssäule, die alten Bürgerhäuser und das Rathaus. Bei einer abschließenden Fahrt über die Nibelungenbrücke passierten wir das Ars Electronica Center und hörten Details zur Kulturmeile der Stadt (jährliche Veranstaltungen: Ars Electronica Festival, Linzer Klangwolke, etc.).
Nach dem Mittagessen im GH Lehner Wirt ging die Fahrt weiter auf den Pöstlingberg und danach per Schiff in den Linzer Hafen.
Bei gemütlicher Einkehr im Lentos wurde mit der „Fahrt ins Blaue“ das Ausflugsjahr beendet.