Unser September-Radtag führte uns diesmal „über die Grenze“ – und zwar nach Tschechien. Los ging’s um 10 Uhr beim Parkplatz Vwb, wo noch alle frisch, fröhlich und voller Akku waren – sowohl die Räder als auch die Radler. Über Guglwald und Paseca rollten wir gemütlich dahin, bis uns eine Abzweigung den ersten kleinen Anstieg bescherte. Einige sprachen von „leicht bergauf“, andere hätten sich fast schon eine Bergwertung wie bei der Tour de France gewünscht. Belohnt wurden wir jedenfalls mit einem traumhaften Waldweg, der uns bis zur Burg Wittinghausen brachte. Wer noch genügend Energie hatte, erklomm den Turm und durfte einen großartigen Ausblick genießen – die übrigen ließen lieber schon mal den Puls wieder sinken.
Zur Mittagsrast kehrten wir ins Forsthaus St. Tomas ein. Die Stärkung war auch nötig, denn ohne Schnitzel, Suppe und Co. radelt es sich bekanntlich nur halb so motiviert. Weiter ging es dann nach Heuraffel, wo uns köstliche Mehlspeisen, Eis und Kaffee erwarteten. Manche hätten dort am liebsten gleich den restlichen Nachmittag verbracht – aber wir hatten ja noch ein Ziel vor Augen.
Der Rückweg führte uns über den Windpark. Dort zeigte sich: Nicht nur die Windräder hatten volle Power, auch unsere Akkus hielten brav bis zum Ende durch. Kein einziges Bike musste wegen Strommagel geschoben werden.
Fazit: Eine rundum gelungene Tour, die allen gefallen hat. Landschaftlich wunderschön, kulinarisch top, sportlich genau richtig – und vor allem mit jeder Menge guter Laune. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Radtag!
