SeniorenReisen
Der erste Tag unseres Abenteuers begann mit Vorfreude und einer angenehmen Reise in das malerische Waldviertel, genauer gesagt nach Raabs an der Thaya. Auf dem Weg dorthin machten wir einen spannenden Stopp bei der Zimmermann Teigwaren und der Glasmacherei Kristallium von Erwin Weber in Moorbad Harbach. Hier konnten wir die Kunstfertigkeit und Leidenschaft erleben, die in die Herstellung dieser regionalen Produkte fließt. Nach unserer Ankunft im Stadthotel Raabs an der Thaya checkten wir ein und ließen uns beim Abendessen im Hotel verwöhnen. Die Atmosphäre war herzlich und einladend, und es war schön, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Während einige von uns es sich im Hotel gemütlich machten, nutzten andere die Gelegenheit für einen abendlichen Spaziergang durch die charmante Stadt. Der Rest genoss den Wellness-Bereich des Hotels – eine perfekte Möglichkeit, um den ersten Tag entspannt abzuschließen.
Am zweiten Tag führte uns unser Weg nach Felling zur Perlmutt-Manufaktur, wo wir von Geschäftsführer Rainer Mattejka herzlich empfangen wurden. Es war faszinierend zu sehen, wie aus einfachen Materialien wunderschöne Kunstwerke entstehen. Nach diesem inspirierenden Besuch fuhren wir weiter nach Retz, wo ein köstliches Mittagessen auf uns wartete. Ein anschließender Spaziergang zur Windmühle und eine Kellerbesichtigung rundeten unseren Aufenthalt in Retz ab. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir anschließend einen schnellen Kaffee, bevor es zum Hexenstadl nach Röschitz ging – ein Heuriger voller Geselligkeit und guter Laune! Es war ein unvergesslicher Tag voller Lachen und Genuss.
Der letzte und dritte Reisetag brach an und nach einem herzhaften Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Heldenberg. Dort besuchten wir das Oldtimer-Museum von Kons. Koller, wo wir in die faszinierende Welt vergangener Zeiten eintauchten. Nach einem Rundgang durch die Geschichte kehrten wir im Gasthaus Theurer ein, wo uns nicht nur vorzügliche Speisen serviert wurden, sondern auch zu einem sehr günstigen Preis – ein wahrer Geheimtipp! Von dort aus fuhren wir direkt in die Wachau und waren überrascht zu sehen, dass die Hochwasserschäden fast nicht mehr sichtbar waren – ein Zeichen der Hoffnung und des Wiederaufbaus! Eine letzte Kaffeepause beim Donauhof in Emmersdorf ließ uns den Ausblick auf die Donau genießen, bevor es schließlich Richtung Heimat ging.
Drei wunderschöne Tage liegen hinter uns, gefüllt mit Erlebnissen für jeden Geschmack. Österreich hat so viel Schönheit zu bieten! Ein herzliches Dankeschön an die Firma Möseneder mit unserem Fahrer Walter sowie an unseren Reiseleiter Franz von der OG Desselbrunn – ohne euch wäre dieses Abenteuer nicht dasselbe gewesen!
