Am 2. Juli 2025 fuhren wir um 7:00 Uhr von Unterach Richtung Kärnten. Über die Tauernautobahn kamen wir zügig über Rennweg nach Innerkrems. Auf einer Länge von 34 Kilometern schlängelt sich die Kärntner Nockalmstraße zwischen den Orten Innerkrems und Ebene Reichenau in sanften Kurven durch die malerischen Nockberge. Immer wieder bieten sich dabei neue Aussichten: auf runde, grüne Gipfel, auf weitläufige Almen, blühende Wiesen und auf ausgedehnte Fichten-, Lärchen- und Zirbenwälder – übrigens die größten ihrer Art in den Ostalpen! Das unvergessliche Erscheinungsbild der „Nock’n“, wie die selten mehr als 2.000 Meter hohen Kuppen wegen ihrer abgerundeten Form liebevoll von den Einheimischen genannt werden, zählt zu den erdgeschichtlichen Raritäten. Nicht umsonst gilt die Kärntner Nockalmstraße als eine der abwechslungsreichsten und schönsten Alpenstraßen Österreichs. Nach dem Mittagessen ging es weiter über Bad Kleinkirchheim, Radenthein, Afritzsee, Villach zum Pressegersee. Hier bezogen wir unser Hotel.
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Wörthersee. Einige unserer Mitreisenden besuchten die „Kleine Welt am Wörtersee“. Im Minimundus sind 166 Modelle aus der ganzen Welt im Maßstab 1:25 zu besichtigen. Die weiteren Mitreisenden absolvierten einen Altstadtbummel in Klagenfurt. Hier durfte natürlich das Wahrzeichen, der Lindwurm, nicht fehlen. Danach ging es für beide Gruppen entlang des Wörthersees zum Pyramidenkogel, ein 100 Meter hoher Aussichtsturm. Bevor wir zu unserem Ausgangspunkt zurückkehrten, ging die Fahrt auf das Nassfeld Am Karnischen Hauptkamm ist ein Sattel zwischen dem österreichischen Geil- und dem italienischen Kanaltal. Besonders bekannt ist die Gegend für das Vorkommen des Kuhtritts, einer seltenen und edemischen Bergblume.
Nach dem Frühstück fahren wir vom Geiltal ins Mölltal. Wir besuchten das legendäre Bergsteigerdorf Heiligenblut, gilt wohl als eines der schönsten im gesamten Alpenraum. Es liegt auf einer Seehöhe von fast 1300 Metern in malerischer Berglandschaft, mit einzigartiger Naturkulisse, mitten im Nationalpark Hohe Tauern. Über die Großglockner Hochalpenstraße, sie ist die höchstgelegene befestigte Passstraße in Österreich und verbindet die beiden Bundesländer Kärnten und Salzburg. Auf der Franz Josef Höhe konnten wir den Rückgang des Gletschers sehr gut erkennen. In Erinnerung bleiben aber die bettelnden Murmeltiere. Über Zell am See, Saalfelden, Lofer, dem Kleinen Deutschen Eck, Salzburg ging es nach Unterach zurück.
Ein 3 Tages Ausflug mit vielen einmaligen Eindrücken und Erlebnissen war zu Ende.
