Mehrtagesfahrt nach Osttirol 24.-27.9.24

Zwar bei unsicherer Wetterlage doch gut gelaunt fuhr der PVÖ Krenglbach in Richtung Osttirol um dort nicht nur die Umbalfälle oder die 3 Zinnen in den Dolomiten sondern unter anderem auch einen Wollverarbeitungsbetrieb in Villgraten zu besichtigen. Auch Cortina d`Ampezzo, die Brennerei Kuenz und die Großglockner Hochalpenstraße standen auf dem Programm.

Um 6 Uhr früh ging es gut gelaunt  los in Richtung Osttirol. Zwischenstopp in Mittersill um das unbeschreibliche Panorama zu genießen. Weiterfahrt zum Mittagessen ins Gasthaus Großvenediger um dann gestärkt Richtung Umbalfälle zu fahren. Für alle die den Aufstieg nicht selbst machen konnten wurde eine Kutsche organisiert, sodass jedem die Möglichkeit geboten wurde auch die Wasserfälle sehen zu können. Nach ausreichender Besichtigungszeit gings weiter nach Kartitsch in unser Hotel.

Am 2. Tag ging die Fahrt Richtung Villgraten zu einem wollverarbeitenden Betrieb. Ein Vortrag und die anschließende Besichtigung der Produktion war sehr informativ für uns. Weiter gings zum Mittagessen. Dann noch kurz ein Besuch der nahe gelegenen Kirche und weiter über die Pustertaler Höhenstraße zurück nach Kartitsch.

Am 3. Tag standen die Dolomiten mit den 3 Zinnen sowie Cortina d`Ampezzo am Programm. Nebelbehangene Dolomiten machten die Aussicht etwas schwieriger wie gewünscht, ließ aber trotzdem noch genügend Möglichkeiten für tolle Fotos. Am Weg zu den 3 Zinnen fuhren wir am Grand Hotel, Toblersee, Misurinasee und vielen anderen interessanten Bauwerken, Seen und Gebirgszügen vorbei.

Cortina d`Ampezzo war sehr interessant, dort herrscht eine rege Bautätigkeit, es sollen ja genügend Hotels und andere Wohnmöglichkeiten bei den nächsten olympischen Spielen zur Verfügung stehen. Die baulichen Auflagen für Cortina sind sehr streng und erschweren das Bauen dementsprechend.

Nicht immer war uns der Wettergott hold, aber meistens konnten wir die Führungen im Freien ohne Regen durchführen. Lediglich am letzten Tag war das Wetter so gar nicht auf unserer Seite und so mussten wir schon bei der Naturbrennerei Kuenz den Regen über uns ergehen lassen. Aber auch am Großglockner  war der Wind und der Regen so stark, dass wir nach einem Mittagessen in der wärmenden Gaststube ohne längere Besichtigung der Umgebung die Edelweisspitze wieder verlassen mussten.

Wir konnten auf interessante, lehrreiche und informative Tage zurückblicken und gut gelaunt die Heimreise antreten. Unser Buschauffeur hat uns sicher und wohlbehalten wieder nach Hause gebracht.
 

Anreisetag

Villgraten und Pustertaler Höhenstraße

Dolomiten mit Aronzo Hütte

Kuenz und Großglockner