Warum engagierst du dich beim PVÖ? Was motiviert dich?
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, die psychische, mentale und körperliche Gesundheit durch Bewegung zu steigern. Es motiviert mich, dies auch anderen Menschen zu vermitteln.
Das Motto des PVÖ lautet richtig – wichtig – stark. Was verbindest du mit diesen Worten in Bezug auf die Arbeit des PVÖ?
Das Motto des PVÖ „Richtig. Wichtig. Stark“ passt für mich sehr gut, denn es ist richtig, andere Personen in ihrem Tun zu unterstützen. Wichtig ist, niemanden alleine zu lassen. Stark bedeutet, Zusammengehörigkeit zu vermitteln. Eine Mitgliedschaft beim PVÖ bedeutet automatisch auch eine Mitgliedschaft beim ASKÖ-Seniorensport-Verein.
Welche Angebote/Aktionen werden in deiner Bezirksorganisation gerne von den Mitgliedern angenommen?
Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeit mit nur einem Mitgliedsbeitrag mehrere unserer Kurse innerhalb Wiens besuchen zu können – also bezirksübergreifend.
Die kontinuierliche Fortbildung und Betreuung in Form von Hilfestellung unserer ÜbungsleiterInnen sind mir besonders wichtig, weil ich auch selbst immer am Laufenden bleiben will.
Ist der Ablauf der verschiedenen Stunden immer gleich? Gibt es auch gemeinsame Ausflüge?
Die Turner und Turnerinnen lieben die Abwechslung! Daher werden verschiedene Übungen durchgeführt und diverse Turngeräte verwendet. Wenn es das Wetter erlaubt, geht man gerne hinaus ins Freie, zum Beispiel zum Nordic Walking. Wir machen als Gruppe aber auch gerne Ausflüge oder treffen uns an Wochenenden, weil den Menschen eines vor allem wichtig ist: miteinander zu reden! Gerade die, welche ohne Partner oder Partnerin leben, haben ein besonderes Kommunikationsbedürfnis und freuen sich, mit Gleichgesinnten zusammen zu sein. Die verschiedenen Tagesausflüge mit Besichtigungen aber auch die Fit-Wochen in Bad Waltersdorf mit sportlichen Angeboten wie Gymnastik, Wassergymnastik, Nordic Walking, fröhliches Erwachen und so weiter, sind immer ein voller Erfolg.
Wo siehst du künftige Entwicklungspotentiale?
Wir müssen darauf achten, dass unsere KursleiterInnen in allen Altersklassen vertreten sind. Jemand, der 55 Jahre alt ist, wird sich in einem Kurs mit einer 75-jährigen Übungsleiterin nicht sehr wohl fühlen – ebenso auch umgekehrt. Wir brauchen darüber hinaus modernere und aussagekräftigere Bezeichnungen für die einzelnen Angebote, die neugierig machen und zum Mitmachen animieren.