Die Freude beim Niederösterreich-Team war groß, das Gastgeber-Team gratulierte recht herzlich. Bei diesem legendären PVÖ-Vergleichskampf ist vor allem eines wichtig: Dabei sein, mitmachen und Spaß haben!
Die Rangliste der Länder entscheidet, wer am Vergleichskampf teilnimmt. Die jeweils besten acht Damen und Herren des Landes spielen dann gegeneinander.
Bei den Damen war die Niederösterreich-Mannschaft mit 53 Kegeln besser als die Wienerinnen. Bei den Herren verhielt es sich mit einem Abstand von 21 Kegeln genau umgekehrt, was letztendlich zum Gesamtergebnis führte.
Der niederösterreichische PVÖ-Landespräsident Hannes Bauer freute sich über das tolle Ergebnis seiner Landsleute und merkte mit einem Augenzwinkern an, dass „die Wiener heute wahrscheinlich einen schlechten Tag gehabt haben“. Die Wiener Landessekretärin Michaela Sramek bedankte sich beim Spartenleiter Andreas Bauer für die hervorragende Organisation und bei allen Teilnehmenden für den fairen Kampf. Bei der anschließenden Siegerehrung übergaben Landespräsident Bauer und Landessekretärin Sramek gemeinsam die Medaillen und Urkunden.
Lediglich beim Sonderpreis für die drei Bestplatzierten waren sich Wien und Niederösterreich nicht einig. Sollte man einen Wein aus Niederösterreich oder aus Wien überreichen? Eine schwierige Aufgabe, daher entschied man sich gemeinsam und recht pragmatisch für einen „Burgenländer“.
