Diesmal war der PVÖ-Wien mit der Organisation betraut, musste aber aufgrund von Ressourcen-Engpässen bei den Wiener Sporthallen geographisch "fremdgehen" und ins nahe gelegene Wiener Neudorf ausweichen. Dieser Umstand sorgte zuerst für Unmut bei den Wiener Sportler*innen, da man sich doch in der Bundeshauptstadt präsentieren wollte, dennoch überzeugten die Vorteile dieser direkt an der Badner Bahn gelegenen Sporthalle. Die Spieler*innen fanden eine völlig neu renovierte Sportstätte mit neuen Tischen und kostenfreien Parkmöglichkeiten vor.
3 Turniertage | 114 Nennungen | 6 Bundesländer | 568 Spiele | 104 Medaillen
Es wurden 114 Nennungen von PVÖ-Mitgliedern aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg, Kärnten und Tirol abgegeben, was insgesamt 568 Spiele zur Folge hatte. Am ersten Tag wurden die Einzelbewerbe absolviert, die den Zuschauer*innen spannende Momente bescherten. Karl WALDHAUSER aus Kärnten beendete als Bundesmeister 2022 den ersten Turniertag. Der zweite Tag gehörte den Teams. Und auch hier gab es ein Herzschlagfinale, bei dem ebenfalls Kärnten mit dem Team Meindl/Reisner/Waldhauser den Sieg holte.
Zum Abschluss dieses zweiten Tuniertages lud das Gastgeberland Wien zu einem geselligen Abend mit Tanz in einen Gasthof im 23. Wiener Gemeindebezirk ein. PVÖ-Präsident Peter Kostelka ehrte bei dieser Gelegenheit die ältesten teilnehmenden Damen und Herren, die amtierende Bundessport Referentin Uschi Mortinger bedankte sich bei allen Spieler*innen für die Teilnahme und das faire Spiel. Selbstverständlich wurden auch Traude Weiss, Renate Burg, Horst Brussmann und Peter Dworak vor von Landessekretärin Michaela Sramek vor den Vorhang geholt, denn ohne ihren Einsatz wäre die Abwicklung einer derartigen Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Am letzten Tag dieser Meisterschaft wurden auf gleichem hohen Niveau wie an den Vortagen, die Doppelbewerbe durchgeführt. Diesmal durfte sich das Gastgeberland Wien über den Bundesmeistertitel im Doppel freuen und zwar mit der Paarung Josef Böhm und Otto Graf. Sie besiegten Joze Sencar und Hubert Stadler, die ebenfalls aus Wien stammen.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden 104 Medaillen von Kostelka, Mortinger und Sramek übergeben.
