Für 62 Kulturinteressierte ging es nach Gmunden in Oberösterreich am Nordufer des Traunsees. Erste Station war eine Führung durch das Seeschloss Ort, das auf einer kleinen Insel erbaut und nur mit einer 120 m langen Holzbrücke mit dem Festland verbunden ist. Es wurde durch die bekannte Fernsehserie “Schlosshotel Orth” eine über Grenzen hinaus berühmte Sehenswürdigkeit. Danach ging es gemütlich mit der Seilbahn 600 Höhenmeter auf den Grünberg, mit Attraktionen Sommerrodelbahn, Niederseilgarten und den Baumwipfelpfad. Nach einem herzhaften Mittagessen besuchte ein Teil die Innenstadt von Gmunden, vorbei am Rathaus, mit dem Keramikglockenspiel der Porzellanmanufaktur Meißen und der Pfarrkirche, eine andere Gruppe unternahm noch einen Spaziergang am Berg. Für alle war es wieder ein unvergesslicher Tagesausflug.

Was war das für eine Reise – Sardinien, die zweitgrößte und schönste Insel im Mittelmeer. Die Sarden nennen ihre Heimat “L’impronta di Dio“ (den Fußabdruck Gottes). Abenteuer-Feeling, traumhafte Küsten, weiße Sandstrände, zauberhaft Orte und wilde bergige Landschaft. Wahrzeichen sind die Nuraghen, prähistorische Wehranlagen, bei denen wir auch eine Weinverkostung hatten. Ausflüge auf die Insel Maddalena (Bild),  nach Alghero mit Focaccia und sardischem Bier, nach Gallura (Besichtigung eines Korklabors) waren Ziele. Aber Höhepunkt war Nuoro Orgasolo, mit einem Mittagessen bei den Hirten mit Lamm, Spanferkel, Wein sowie den Conti a Tenores, die Einblicke in das Brauchtum gaben. Es war für alle ein einzigartiges Erlebnis!

Auch diesmal veranstaltete die Ortsgruppe Lend wieder das Osterschnapsen 2025.
Neben den schönen Preisen ging es heuer auch um die Qualifikation für die Teilnahme beim Bezirksschnapsturnier 2025.
Mit etwas Glück kann man dann auch an dem erstmalig ausgeführten Landesschnapsturnier im November 2025 teilnehmen.

Die Regionalvorsitzende Mag.^a Doris Kampus begrüßte die 25 Teilnehmer:innen und beschenkte sie mit Ostereiern.
Bei der Siegerehrung konnte die Ortsgruppenvorsitzende Gloriette Varlamis den Siegern herzlichst gratulieren und wünschte den vier erstplatzierten Teilnehmer:innen,
1. Platz Skorjaniz Gottfried,
2. Platz Druschowitz Willibald,
3. Platz Lechner Franz
4. Platz Mag.^a  Windhofer Ingeborg
für die Bezirksschnapsmeisterschaft im Juni 2025 viel Erfolg.

Zu den Bildern

Die Keglerinnen und Kegler der OG Graz Lend2 haben das Jahr mit einer Bauernsilvesterfeier abgeschlossen. 
Mit 3 Kartenspielen, der Zahlenbox, 2 Wurfspielen und der musikalischen Untermahlung von unserem DJ Ludwig war es wieder ein gelungenes Fest.

Hier geht es zu den FOTOS

Unter dem jährlichen Motto "Jahresabschluss am Meer" führte es uns 2024 nach Tucepi ins Hotel Blue Sun Alga **** 

Am zweiten Tag ging es zu Fuß oder per Taxi in die wunderschöne Stadt Makarska.
Der nächste Tag war der Höhepunkt der Reise: Der Bus führte uns entlang der traumhaften Küstenstraße ins Neretva Tal. Hier wurden wir schon erwartet und mit kleinen Booten ging es durch die engen und romantischen Kanäle des Neretva Flusses zur Mandarinenernte mit anschließendem Mittagessen und musikalischer Unterehaltung.
Ein fakultativer Ausflug bringt uns per Boot in den Norden der Insel Brac. Mit Begleitung von Delphinen konnten wir die wunderschöne Insel im Norden kennenlernen.
Die dreischiffige Basilika Mariä Verkündigung mit ihrer beeindruckenden barocken Treppe dominiert das Bild der Altstadt Supetar. Anschließend gab es das Mittagessen auf dem Schiff, bevor es wieder zurück nach Tucepi ging.

Bei der Rückfahrt nach Graz wurden noch einmal Erinnerungen ausgetauscht und das nächste Programm für 2025 vorgestellt – die Olivenernte in Istrien.

ZU DEN BILDERN

Das war wieder ein Erlebnistag! Die Lendsenioren fuhren zur “Gläsernen Burg” nach Weigelsdorf in Niederösterreich. Wir gingen auf eine Reise zu den historischen Anfängen, bis in die Gegenwart der faszinierenden Welt aus Glas. Wir erlebten die Rohstoffe der Glasherstellung hautnah, staunten über die kreative Bearbeitung und die kunstvolle Vollendung zahlreicher Glasunikate.

In Österreichs größter Glasgalerie erlebten wir zeitgenössische Kunst auf höchstem Niveau. Das Kuchlerhaus ist ein Ankerplatz von international anerkannten Künstlern. Auf 1000 m² Galerie gibt es neben  Bildern auch gläserne Skulpturen/Kunstwerke. Ganzjähriges Tropenklima erwartete uns im hauseigenen, gläsernen Palmenhaus mit rund 100 Jahre alten Tropenpflanzen und interessanten Urzeitgewächsen.

Es war ein aufregender Tag, wir hätten noch viele Tage in der "Burg" verbringen können, ohne dass auch nur eine Sekunde an Langeweile breit gemacht hätte. Das eine oder andere Erinnerungsfoto hilft dabei, das Erlebte lebendig zu halten.

Die Lendsenioren besuchten das Herz der österreichischen Demokratie, das Parlament. Es ist ein zentraler Ort der Demokratie und gab uns spannende Einblicke wie hier gearbeitet wird. Das historische Bauwerk ist erfüllt von Geschichte und Geschichten, von Kunst und anspruchsvoller Architektur. Im Saal, in dem die Sitzungen des Bundesrates stattfinden, war der schönste Blickfang die zwei von Theophil Hansen entworfenen Radluster. Natürlich konnten wir auch die Glaskuppel über dem Sitzungssaal bewundern, der den Blick in den Himmel ermöglicht. Nach dem Mittagessen stand noch ein Besuch im Haus des Meeres am Programm. Auf 9 Stockwerke aufgeteilt begeisterten uns Haibecken, Korallenriffe, Süßwasserfische, ein Tropenhaus und Reptilien. Mit vielen erlebten Eindrücken ging es wieder nach Hause.

Sommerzeit-Wanderzeit! Kaum ausgeschrieben, war der Wanderausflug zu den Myrafällen schon ausgebucht. 78 begeisterte Naturliebhaber waren mit von der Partie. Mit Wanderbegleiter Christian Pichler wurde das Naturdenkmal „Myrafälle“ erkundet. Täglich stürzen hier ca. 5 Mio. Liter Wasser in die Tiefe. Über 26 Brücken und 7 Stiegen gelangt man zum Karnerwirt. Eine verkürzte Strecke wanderten nicht ganz Trittfeste mit Anni Pichler. Die Unermüdlichen begaben sich nach dem Mittagessen weitere 4,5 km auf einen Rundwanderweg zum GH Jagasitz. Voller Stolz über das Geschaffte ließ man den Tag gemeinsam ausklingen.

Die heurige Kulturreise führte die Lendsenioren in die Toskana. Sie gilt als magischer Anziehungspunkt für Natur- und Kulturliebhaber. Sanfte Hügel, Weinberge und historische Städte. Unser Hotel lag in Montecatini Terme. Am Abend konnte man mit der Standseilbahn Montecatini Alto besuchen, das älteste Dorf der Umgebung. Ausflüge führten uns nach Pisa, das beeindruckende Marmorensemble um den schiefen Turm, Siena und San Gimignano, das Manhattan des Mittelalters. Aber das Highlight war Cinqueterre. Mit dem Zug ging es von Monterosse vorbei an 5 kleinen Städten, von denen wir 2 besichtigten. Rückfahrt: per Schiff. Natürlich durfte ein Ausflug zu einem Agriturismo, ein Bauernhof in den Weinbergen mit vielen italienischen Spezialitäten, Wein und Musik, nicht fehlen.

 

Die Lendsenioren führte es im April zwischen Weinberge, harmonisch eingefügt ins Hügelland, nach Schiltern bei Langenlois zu den Kittenberger Erlebnisgärten. Hier erwarteten uns 50 gleichermaßen fantasievolle, wie liebevoll gestaltete Themengärten. Um nur einige zu nennen: Den Asia Garten nach Feng Shui, Garten für Junggebliebene, Toskanagarten oder die weltgrößte Kräuterspirale, auf der über 300 Kräuter gepflanzt und beschrieben sind, sodass gegen jedes Wehwechen ein Kraut gewachsen ist. Im tierischen Bauerngarten konnten wir Alpakas, Ponys und Zwergziegen, aber auch Waldviertler Kängurus bestaunen. Egal ob vor, während oder nach dem Erkunden, im Gartenrestaurant gibt es stets frisch gekochte Schmankerln. Ja, Kittenberg ist zu jeder Jahreszeit ein Ausflug wert, bis hin zum Adventzauber mit seinen hunderttausenden Lichtern. Auf der Heimfahrt waren alle derselben Meinung: Ein fantastischer Ort, an dem man inspiriert wird und die Seele baumeln lassen kann.
 

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Lendsenioren auf den Weg ins Burgenland. Ziel: Burg Güssing. Auf einem längst erloschenen Vulkankegel thront die 1157 als Wehranlage errichtete älteste Burg des Burgenlandes. Nachdem der Schrägaufzug schon bei der 2. Gruppe den Geist aufgab, ging es mit einem kleinen PKW für die Wartenden auf die Burg. Das Burgmuseum ist eine wahre Kunstkammer. Battyany-Ahnengalerie (Besitzer seit dem 16.Jhdt.), Familientafel, Sammelstücke aus dem fernöstlichen Raum, sowie sakrale Exponate. Der prachtvolle Gemäldesaal, der ehemalige Rittersaal wird auch als würdiger Ort für Trauungen verwendet. Nach dem Essen bildete den Abschluss eine Werksbesichtigung bei der Fa. Vossen, eine der führenden Frottierwarenhersteller in Europa. Alle waren der Meinung, wieder ein gelungener Tagesausflug.